Ingolstadt
Auftakt-Party im ESV-Stadion

Footballteam der Ingolstadt Dukes erwartet am Samstag Bundesligist Franken Knights

20.04.2012 | Stand 03.12.2020, 1:35 Uhr

Eine der Stützen der Mannschaft: Darren Harmon (rechts) ist aus dem Team der Ingolstadt Dukes nicht wegzudenken. - Foto: Mundt

Ingolstadt (lgi) Die Zeit des Wartens ist vorbei. Am Samstag präsentiert sich das neue Team der Ingolstadt Dukes in einem Testspiel erstmals in dieser Saison seinen Fans. Zur Auftakt-Party kommt Bundesligist Franken Knights um 19 Uhr ins ESV-Stadion.

Schon in der vergangenen Saison machte das Schanzer Footballteam im ersten Vorbereitungsspiel gegen einen Erstligisten gute Erfahrungen: gegen die Plattling Blackhawks gab es einen überzeugenden 31:21-Erfolg. Nun wollen die Dukes auch gegen die Franken Knights zeigen, dass sie sich auch vor großen Namen nicht verstecken müssen. Das Team aus Rothenburg o. d. Tauber musste in den letzten Jahren etwas kleinere Brötchen backen, schaffte aber in der abgelaufenen Spielzeit die Rückkehr in die höchste Liga.

Für die Ingolstädter wieder eine gute Standortbestimmung, die schon einen ersten Fingerzeig geben kann, ob der geplante sechste Aufstieg in Folge eine realistische Zielsetzung ist. Denn die Regionalliga, die für die Dukes am 19. Mai mit dem Heimspiel gegen die Fürsty Razorbacks beginnt, soll nur eine Durchgangsstation zur 2. Bundesliga sein.

Dafür haben sich die Dukes auch gewaltig verstärkt, unter anderem auch mit Jerome Stenzel vom Auftaktgegner Franken Knights. Er gehörte bei den „Rittern“ zu den Stützen der Mannschaft und freut sich deshalb besonders auf das Aufeinandertreffen mit den Ex-Kameraden.

Die Knights haben nach dem Wiederaufstieg ebenfalls aufgerüstet, unter anderem haben sie mit Cedric Townsend einen erstklassigen Quarterback verpflichtet. Da auch die Dukes mit Evan Martin einen zweiten herausragenden Quarterback geholt haben, kann man auch auf den Vergleich der beiden „Spielmacher“ gespannt sein.

Neben dem interessanten sportlichen Duell soll aber auch der Eventcharakter nicht zu kurz kommen. Ein Flutlichtspiel in einem richtigen Stadion bietet allein schon ein besonderes Flair. Darüber hinaus soll die Stimmung durch die entsprechende musikalische Umrahmung, die richtige Verpflegung und eine Halbzeit-Show angeheizt werden. Immerhin kamen zuletzt rund 1500 Zuschauer ins ESV-Stadion, mindestens 1000 sollen es auch am Samstag sein. „Ich wäre aber auch nicht überrascht, wenn 1500 oder gar 2000 kommen würden“, hofft der 2. Vorsitzende Markus Gmeiner auf eine gute Resonanz – und auf gutes Wetter.