Ingolstadt (jws) Die Lumberjacks Ingolstadt haben trotz der 8:11-Niederlage gegen die Erlangen Gaylords am vergangenen Spieltag der Regionalliga Südost weiter die Möglichkeit, in die zweite Inlinehockey-Bundesliga aufzusteigen. Die Schanzer brachten sich in diese Ausgangssituation durch ein 6:5 bei den Turmfalken Neubeuern am vorletzten Spieltag.
Gregor Tomasik gelang erst sieben Sekunden vor Schluss der entscheidende Treffer zum Auswärtssieg. Zuvor trafen Dimitri Kurnosow (3) und Tomasik (2). Damit war bereits klar, dass den Lumberjacks der dritte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen ist.
Im Heimspiel am vergangenen Sonntag bewiesen die Gäste aus Erlangen ihre Stärke und machten den Aufstieg perfekt. In einem temporeichen Spiel fanden die Ingolstädter gegen das effektive Konterspiel des Tabellenführers und Topscorer Daniel Sikorski (4 Tore, 2 Vorlagen) keine Mittel. Bereits nach 20 Minuten führten die Gäste mit 4:1 und zogen in der Folge sogar auf 9:1 davon. Die Lumberjacks gaben aber nicht auf und verkürzten durch Tore von Dima Kurnosow (2), Tobias Huber (2), Tomasik (3) und Thomas Lecherbauer zum Endstand.
Um sich am letzten Spieltag noch den zweiten Tabellenplatz und damit den möglichen Aufstieg zu sichern, benötigen die Ingolstädter am kommenden Samstag (18 Uhr) gegen den Tabellenzweiten Deggendorf Pflanz sowie einen Tag später (19 Uhr) gegen Schlusslicht TSV Bernhardswald II zwei Siege.
