Vohburg
"Auf richtigem Weg"

Viel Lob für Vohburger Bürgermeister Schmid

18.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:02 Uhr

Vohburg (zoe) Bei der letzten Sitzung des Vohburger Stadtrates für dieses Jahr gaben die einzelnen Fraktionen traditionell ihre Stellungnahmen ab. Nur Lob bekam dabei Bürgermeister Martin Schmid, natürlich von seiner SPD-Fraktion, aber auch durchgehend vom politischen Gegner.

Ernst Müller für die Freien Wähler nannte Schmid „Martin den Baumeister“. Wichtig bei dem eingeschlagenen Tempo sei aber, dass die Bevölkerung hinter den Maßnahmen stehe. Dies sei dem Bürgermeister in vorbildlicher Weise gelungen.

Xaver Dietz (CSU) meinte, dass sich die Bilanz sehen lassen könne. Für ihn sei wichtig, dass man Vertrauen in das Vereinbarte haben könne. „Das Ausgemachte muss gelten und Kompromisse müssen von allen mitgetragen werden“,

Für die SPD lobte Jörg Schlagbauer den Bürgermeister in den höchsten Tönen. Der frische Wind, der mit Martin Schmid im Rathaus eingekehrt war, habe sich jetzt schon fast vier Jahre lang gehalten. Es gehe unvermindert flott weiter, auch Dank der guten Zusammenarbeit im Gremium. Mahnend meinte Schlagbauer, dass man zur Gewinnung von Investoren auch die Rahmenbedingungen schaffen müsse.

Werner Ludsteck für die Aktiven Vohburger lobte die geschaffenen Werte und Werke in der Innenstadt. Diese seien wichtig für die Lebensqualitä. Vohburg befinde sich auf dem richtigen Weg. Ludsteck mahnte aber auch eine höhere Sorgfalt in der Diskussion an. Bei dem eingeschlagenen Tempo würden viele Beschlüsse im „Hauruck-Verfahren“ durchgezogen, weshalb man relativ viel nacharbeiten und nachbessern musste. „Besser einmal innehalten und etwas kurz bremsen.“ Zum Schluss wünschte sich der Fraktionssprecher noch einen Verkehrskreisel in Oberdünzing. Gemeinsam dankten alle Redner dem Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit.

Zu Irritationen bei vielen Vohburgern hat der DK-Bericht „Überwiegend versöhnliche Töne“ in der Samstagsausgabe geführt. Durch ein Versehen des örtlichen Mitarbeiters ist ein Artikel aus dem Jahr 2009 veröffentlicht worden. Die Redaktion bedauert dies sehr.