Geisenfeld
Auf großer Wallfahrt in der Ewigen Stadt

Ministranten haben in Rom viel erlebt

20.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:20 Uhr

Geisenfeld/Rom (GZ) Sechs unvergessliche Tage haben 52 Messdiener der Pfarrei St. Emmeram bei einer Ministranten-Wallfahrt nach Rom erlebt. Höhepunkt war dabei eine Audienz mit Papst Franziskus, der die knapp 50 000 Teilnehmer aus allen deutschsprachigen Diözesen auf Deutsch begrüßte und auch seine Ansprache auf Deutsch hielt.

Die Geisenfelder Ministranten unter der „Reiseleitung“ von Stadtpfarrer Thomas Stummer und Gemeindereferentin Regina Spiegler zählten zu den 5400 Messdienern aus der Diözese, die sich heuer auf in die Ewige Stadt machten. Alle waren dabei mit einheitlichen Utensilien wie einem Wallfahrtsbuch in den Bistumsfarben rot-weiß, einem Schlüsselanhänger in Form eines Kreuzes sowie mit einem Lieder- und Textheft ausgestattet.

Erster Höhepunkt war der Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer in St. Paul vor den Mauern. Witzig war dann ein „Blind Date“ mit zwei weiteren Ministrantengruppen aus den Diözesen Rottenburg und Trier am Pantheon, wo spielerisch verschiedene Aufgaben zu bewältigen waren, um sich besser kennenzulernen. Man traf in Rom aber auch auf schon bekannte Gesichter – Ministranten aus Engelbrechtsmünster, Ilmendorf, Wolnzach und Vohburg.

Die Zeit zwischen den liturgischen Programmpunkten nutzten die Jugendlichen für ein buntes Besichtigungsprogramm, das schon im Vorfeld ausgearbeitet worden war. Dazu zählte eine Erkundigung des Petersdoms und seiner Kuppel genauso wie der Besuch der Vatikanischen Museen. Ebenfalls nicht fehlen durften natürlich die Besichtigung des Kolosseums und des Forum Romanum.

Am Ende werteten alle Teilnehmer die Wallfahrt als rundum gelungenes Erlebnis. Und die meisten Geisenfelder „Minis“ kündigten bereits an, bei der nächsten Wallfahrt im Jahr 2018 wieder dabei sein zu wollen.