Ingolstadt (DK) Besucher des Tages der offenen Tür der Stadt Ingolstadt an diesem Samstag, 11. Mai, müssen gut planen. So groß ist das Angebot, dass sie sich ranhalten müssen, um zwischen 10 und 17 Uhr möglichst viel zu sehen.
Alle Programmpunkte wird wohl keiner schaffen, es sind mehr als 100. Das Angebot erstreckt sich vom Zucheringer Forst bis zur Fronte Rechberg, von der Müllverbrennungsanlage bis zum Gerolfinger Wasserwerk. In den Bussen der INVG muss an diesem Tag niemand bezahlen, auch der Eintritt in die städtischen Museen und die Asamkirche ist frei. Das gilt auch für das Freibad an der Jahnstraße. Wem das Wetter zum Baden zu kalt ist, kann sich hier zumindest die Wassertechnik zeigen lassen. In den Tiefgaragen und am Hallenbadparkplatz gelten günstigere Tarife.
Oberbürgermeister Alfred Lehmann eröffnet das Programm um 10 Uhr bei der Berufsfeuerwehr an der Dreizehnerstraße. Schließlich feiert die Wehr heuer 150-jähriges Bestehen.
Das Zentrum des Geschehens bildet der Rathausplatz. Hier informieren an zahlreichen Ständen und Pavillons Einrichtungen der Stadt über ihre tägliche Arbeit. In den Rathäusern stehen die Amtsstuben offen, Amtsleiter, Bürgermeister und Referenten stehen zum Gespräch bereit.
In der Mauthstraße präsentieren sich die Tochtergesellschaften der Stadt in ihrem neuen Kundencenter. Drum herum gibt es Geschicklichkeitsparcours, Infostände und eine Ausstellung von Einsatzfahrzeugen der Kommunalbetriebe.
Führungen gibt es auch im Klinikum, bei der IFG in der Wagnerwirtsgasse, im Peter-Steuart-Haus in der Herschelstraße und etlichen Baustellen. Unter anderem kann das Gießereigelände, die Ochsenschlacht und das Baugebiet in der Bussardstraße besucht werden.
Der Tag der offenen Tür endet mit einem kostenlosen Open-Air-Konzert dreier Ingolstädter Bands auf dem Rathausplatz. Los geht es um 18 Uhr.
