Ingolstadt (DK) 2015 und 2016 haben Beamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord erfolgreich an nationalen und internationalen Polizeimeisterschaften teilgenommen. Polizeipräsident Günther Gietl und Vizepräsident Herbert Wenzl sprachen den engagierten Sportlerinnen und Sportlern hierfür jetzt in einer Feierstunde ihre Anerkennung aus.
Eine sichtbar sportliche Runde hatte sich auf Gietls Einladung eingefunden. Insgesamt 20 Sportlerinnen und Sportler aus verschiedensten Sportarten hatten sich durch ihre sportlichen Höchstleistungen (mindestens dritter Platz) diese Einladung redlich verdient. Gietl hob die Bedeutung des Sports für den Polizeiberuf hervor. Gerade der Polizeidienst stelle, insbesondere bei vielfältigen Einsatzlagen und im Schichtdienst, hohe Ansprüche an die körperliche Fitness. Der regelmäßige Dienstsport bei der bayerischen Polizei trage wesentlich dazu bei, diese Anforderungen zu meistern.
In welcher Bandbreite der Dienstsport betrieben wird, zeigen schon die unterschiedlichen Sportarten, in denen die Geehrten ihre Leistungen ablieferten. Angefangen beim Schwimmen, über die Leichtathletik sowie Cross- und Halbmarathonläufe, Triathlon und verschiedenste Schießdisziplinen bis hin zu den klassischen Mannschaftssportarten Volley- und Fußball wurden im Zuge polizeiinterner Vergleiche hervorragende Ergebnisse erzielt.
Entgegen vielen Stockerlplätzen bei den Bayerischen Wettkämpfen sollen einige herausragende Leistungen bei bundesweiten Wettkämpfen hier beispielhaft genannt werden: So erreichte Polizeikommissar Tobias Hollaus (PI Dachau) bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen über 50 und 100 Meter Brust jeweils einen hervorragenden 3. Platz. Er qualifizierte sich damit für die Europäischen Polizeimeisterschaften, die im August in Hannover ausgetragen werden. Bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Frauenfußball holten sich die Fußballerinnen Christina Kink, Eva Fischer, (beide PI Erding) und Iris Spitaler (PI Freising) mit dem bayerischen Damenteam den Meistertitel.
