Schiltberg
Appell an Zusammenhalt

Volles Haus am Hofberg nur nicht beim Arbeitsdienst

20.01.2016 | Stand 02.12.2020, 20:18 Uhr

Sehr zufrieden mit der vergangenen Theatersaison war der Vorstand des Hofbergvereins. Hintere Reihe v.l.: Angelika Weiß, Tobias Ladewig, Hermann Finger jun.; vordere Reihe v.l.: Martina Hartl, Hildegard Reiner, Elisabeth Müllner und Lisa Koppold. - Foto: Hartl

Schiltberg (SZ) Zur Generalversammlung des Hofbergvereins kamen 57 Mitglieder. Vorsitzender Tobias Ladewig bedankte sich für die äußerst erfolgreiche Theatersaison 2015, in der der Verein das Shakespeare-Stück "Die Lustigen Weiber von Windsor" aufführte.

An allen der zwölf angesetzten Spieltage konnte dank des guten Wetters diesen Sommer gespielt werden. Insgesamt 9277 Besucher sahen das Stück.

Jugendleiterin Lisa Koppold hat mit ihrer Hofbergjugend das Gemeindeleben durch das Ferienprogramm für Kinder auf der Freilichtbühne, das alljährliche Martinsspiel und einen Losstand auf dem Schiltberger Weihnachtsmarkt bereichert. Einige Mitglieder der Hofbergjugend konnten auch beim Frühlingsfest der Grundschule Schiltberg im Mai glänzen. Von Nicole Baier wurde das Stück "Königin Schlampias Beschluss" bei einer Theater AG einstudiert und die erfolgreichen beiden Aufführungen wurden von den 300 Zuschauern mit tosendem Beifall belohnt. Die Hofbergritter hielten ihr Winterritterlager auf der Hofbergbühne im Januar ab und nahmen an den Mittelalterlichen Markttagen in Aichach teil. Im Oktober organisierte der Hofbergverein in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schiltberg eine Fahrt zur Partnergemeinde Schwertberg nach Österreich. Ein besonders großer Dank ging dabei an Bürgermeister Josef Schreier, da die Gemeinde das schöne Wochenende mit Zuschüssen und Unterstützung bei der Organisation erst möglich gemacht hat. Zu bemängeln hatte der Vorsitzende nur, dass die Teilnahme an den Arbeitsdiensten zur Instandhaltung der Naturbühnenanlage sehr rückläufig war. Ein angesetzter Arbeitsdienst musste wegen mangelnder Beteiligung sogar abgesagt werden. Ladewig wies darauf hin, dass satzungsmäßig alle Mitglieder zur Mithilfe verpflichtet seien und appellierte an den Zusammenhalt aller. Zum Abschluss dankte Ladewig den Grundstückseigentümern des Hofbergs, Albert Lechner und Josef Lechner, für die Nutzung und Überlassung.