Anton Hartung als Vorsitzender im Amt bestätigt

29.10.2007 | Stand 03.12.2020, 6:23 Uhr

Der neue Vorstand der Rohrbacher Schloßschützen (von links): ganz hinten: Melanie Bach, Rosi und Sonja Krusemark; davor: Benno Spitzweg, Mark Windisch, Werner Strasser, Gerhard Herrmann, Hans Kersten, Gerlinde Hetzel, Robert Ehrmayr, Bernd Brosius, Bernd Weniger, Sigrid Kersten und Anton Hartung. Es fehlen: Kathleen Brosius, Horst Krusemark, Walter Rebmann und Regina Kersten. - Foto: Ermert

Rohrbach (pat) Zügig und unkompliziert lief die Jahreshauptversammlung der Rohrbacher Schloßschützen ab, die ihren bestehenden Vorstand weit gehend unverändert im Amt bestätigen. Werner Strasser hatte dabei als Wahlleiter leichtes Spiel.

Erster Schützenmeister bleibt Anton Hartung, Sigrid Kersten seine Stellvertreterin. Auch dem Kassier Gerhard Herrmann sprachen die zahlreich anwesenden Schützen einstimmig das Vertrauen aus. Neu besetzt wurde das Amt der Jugendleiterin, das Sonja Krusemark aber ohnehin in den vergangenen Monaten schon kommissarisch ausübte.

Die weiteren Posten wurden wie folgt besetzt: Kathleen Brosius (Zweite Kassiererin), Rosi Krusemark (Schriftführerin), Melanie Bach (Zweite Schriftführerin), Robert Ehrmayr (Erster Jugendsprecher). Dem weiteren Kreis der Verantwortlichen gehören die Waffenwarte Bernd Brosius und Horst Krusemark, die Fahnenträger Hans Kersten und Benno Spitzweg, die Fahnenbegleiter Bernd Weniger und Mark Windisch, die Beisitzer Werner Strasser, Walter Rebmann, Gerlinde Hetzel und Regina Kersten sowie die Kassenprüfer Franz Kersten und Benno Spitzweg noch an.

Zuvor hatten kurze, aber durchgehend positive Berichte den Abend bestimmt. Schützenmeister Anton Hartung, der dem Verein seit einem Jahr vorsteht, ließ zunächst alle Veranstaltungen Revue passieren. "Im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Rohrbach sind wir stark verwurzelt", führte er die Beteiligungen an Volkstrauertag, Ramadama, Turnier der Vereine und Ferienpass ins Feld.

Sowohl interne Veranstaltungen wie auch die gut besuchten Gastschießen in Hög, Pfeffenhausen oder Schweitenkirchen ließ er nicht unerwähnt, hob den aktuellen "König" Horst Krusemark, sowie den zweifachen Scheibengewinner Robert Rebmann hervor. "Es geht aufwärts, es rührt sich was bei uns – wir können ganz zufrieden sein", schloss Hartung seine Rückschau.

Mit ausschlaggebend für die positive Grundstimmung ist die wachsende Nachwuchsabteilung, die im abgelaufenen Jahr um fünf aktive Jungschützen angewachsen ist. Jugendleiterin Sonja Krusemark fasste ihre Aktivitäten rasch zusammen und formulierte vor allem den Traum, bald wieder eine Jugendmannschaft in Rohrbach gründen zu können: "Vielleicht im nächsten Jahr, das wäre eine tolle Sache".

Ein grundsolides Zahlenwerk verlas Kassier Gerhard Herrmann, dessen Bericht von den Prüfern in Ordnung befunden wurde. Es folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes, die zügige Neuwahl und schließlich die Besprechung der anstehenden Termine: Dreikönigsschießen (4. Januar), Königsschießen (8. Februar), Endschießen (25. April) und die nächste Versammlung (24. Oktober).

Länger dauerte da schon die Diskussion, ob sich die Schützen im kommenden Jahr um die Ausrichtung des Altennachmittags der Gemeinde bemühen sollten. Die Versammlung entschied sich letztlich übereinstimmend dafür. Die Rohrbacher Schloßschützen haben bei entsprechendem Zuschlag durch den Gemeinderat vor, ihn mit dem Dorfschießen zu verbinden und am 7. oder 14. Juni durchzuführen.