Greding (HK) Angelika Schwarz heißt die neue Vorsitzende des Vereins für Kultur- und Heimatpflege Greding. Sie ist in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gewählt worden.
Nach dem Tod des langjährigen Vorsitzenden Adolf Hackner musste die vakante Vereinsspitze wieder besetzt werden. Die bisherige dritte Vorsitzende Angelika Schwarz erklärte sich bereit, das Amt der Vorsitzenden zu übernehmen und wurde auch einstimmig gewählt. Zur zweiten Stellvertreterin wurde neben Elfriede Meier Gisela Forster gewählt. Wegen eines Wegzugs musste ein neuer Beisitzer in den Vorstand berufen werden. Diesen Posten übernimmt Wanderwegewart Josef Meier.
Die neue Vorsitzende Angelika Schwarz wünscht sich weiterhin eine gute Teamarbeit und will den Verein in altbewährter Weise weiterführen. Zum Gedenken an den verdienten Vorsitzenden, der vor kurzem verstorben ist, werde ein Adolf-Hackner-Weg ausgewiesen, berichtete Bürgermeister Manfred Preischl.
Das Gemeindeoberhaupt hob die hohe Bedeutung des Gredinger Vereins für Kultur- und Heimatpflege als Bewahrer von Tracht und Tradition hervor. Mit geführten Wanderungen würden die regional typischen Schönheiten unserer Natur verdeutlicht und ein Stück Heimat bewahrt. "Dafür brauchen wir Leute, die sich ehrenamtlich einbringen und Aufgaben übernehmen, die nicht mit Geld bezahlt werden", bekundete der Bürgermeister und äußerte sich zufrieden, dass der Verein wieder einen kompletten Vorstand hat.
Mit einem kurzen Rückblick erinnerte die stellvertretende Vorsitzende Elfriede Meier an die Wanderungen zum Ziegelhof bei Euerwang und zum Dreiländereck, die sehr gut besucht waren. Das nächste Treffen des Vereins wird eine Vogelstimmenwanderung im Heimbachtal sein. Am Kreuzweg wird ein Wegweiser angebracht, und der Kalkofen bei Mettendorf soll entbuscht werden, informierte Elfriede Meier über anstehende Maßnahmen.
Zum Abschluss zeigte Rosmarie Marschall Dias von der Gartenschau, den Heimatabenden, dem Kreuzweg auf dem Kalvarienberg, vom Hofberg, vom Trachtenmarkt und vom Bildstockweg in Schutzendorf. Die Bilder stammen noch aus dem reichhaltigen Bestand von Adolf Hackner.
