Hexenagger (bid) Der Vereinsmeister der Bergschützen Hexenagger heißt erneut Andreas Berleth. Das war beim Schützenball alles andere als eine Überraschung, denn seit Jahren ist er der beste Vereinsschütze. Eine positive Überraschung war aber, dass die Jugendarbeit des Vereins Früchte trägt.
Zwei junge Schützinnen sind in die Spitze vorgedrungen. Zudem lässt die dritte Mannschaft aufhorchen. Sie besteht aus lauter Jungschützen und kann in ihrer Klasse den Aufstieg schaffen.
Berleth, Eisenknappl, Schreiber: So lautete in den vergangenen Jahren fast immer die Reihenfolge der Hexenaggerer Meisterschützen. Doch schon im Jahr 2013 zeichnete sich ab, dass die Jugend näher rückt.
„Der Nachwuchs lässt immer mehr aufhorchen. Andrea Pfaller konnte sogar, wenn auch knapp, in die Top 3 einbrechen“, freute sich Vereinschef Reinhold Pfaller. „Auch andere Jungschützen sind auf dem Vormarsch. Dadurch besteht Hoffnung, dass sich das bald noch positiver auf die Mannschaften auswirkt“, erklärte er.
Gewertet wurden die Leistungen der 16 aktiven Schützen in den Rundenwettkämpfen. Andreas Berleth kam im Schnitt der zehn besten Serien auf sehr gute 375 Ringe – 9,375 Ringe je Schuss. Vizemeister wurde Daniel Eisenknappl. Er kam im Schnitt auf 8,780 Ringe je Schuss (351,2 je Wettkampf). Beide schießen in ihrem Team 40 Schuss je Wettkampf.
Auf Platz drei schieben konnte sich Andrea Pfaller mit 260,73 Ringen im Wettkampfschnitt (je 30 Schuss), was 8,691 Ringen je Schuss entspricht. Sie verwies damit den stellvertretenden Schützenmeister Alexander Schreiber auf den vierten Platz, obwohl dieser sein Vorjahresergebnis sogar noch leicht steigern konnte. Er schoss 347,2 Ringe je Wettkampf (8,680 Ringe je Schuss). Fünfte wurde mit Ines Jetten ebenfalls eine Jungschützin mit 8,377 Ringen je Schuss (251,3 Ringe je Wettkampf).
In der Sektion Riedenburg belegt nach der Vorrunde die erste Mannschaft in der A-Klasse 2 mit Markus Pfaller, Andreas Berleth, Daniel Eisenknappl und Alexander Schreiber sowie Erich Schreiber junior mit 6:6 Punkten den dritten Platz bei einem Schnitt von 1400 Ringen je Wettkampf. Hexenager II ist in der C-Klasse 1 in der Besetzung Paul Berleth, Josef Kronschnabl, Reinhold Pfaller, Michael Kröpfl und Ludwig Beck Sechster mit 2:10 Punkten und einem Schnitt von 974,5 Ringen und muss um den Klassenerhalt kämpfen. Dagegen ist Hexenagger III, bestehend aus lauter Jungschützen, gut im Rennen um Meisterschaft und Aufstieg. Das Team ist in der D-Klasse 1 Zweiter mit 10:2 Punkten bei einem Schnitt von 989 Ringen. Eine tolle Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als der Schnitt zur gleichen Zeit 912 Ringe betrug. Für dieses Team gehen Matthias Kröpfl, Ines Jetten, Christina Pfaller, Sergej Strapak und Andrea Pfaller an den Stand.
