Breitenbrunn - Traditionell ist der November der Monat im Jahr, in dem die katholische Kirche ihrer Toten gedenkt. Am kommenden Montag wird das Hochfest Allerheiligen gefeiert. Im Pfarrverband Breitenbrunn geschieht das im zweiten Corona-Jahr wieder mit Andachten sowie mit Gräbersegnungen auf den Friedhöfen.
Die Festgottesdienste für die im vergangenen Jahr Gestorbenen finden im Pastoralraum Breitenbrunn wie folgte statt: Um 8.30 Uhr in den Pfarrkirchen St. Pankratius in Gimpertshausen und St. Walburga in Kemnathen, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Aufnahme in den Himmel in Breitenbrunn sowie in der Expositurkirche St. Jakobus in Hamberg.
Zu Allerheiligen kommen die Menschen auf die Friedhöfe, um die Gräber ihrer Angehörigen mit frischen Blumen, Gestecken, Kränzen oder bepflanzten Schalen zu schmücken. Unzählige Grablichter leuchten zur Erinnerung und zum Gedenken an die Toten. Im vorigen Jahr sind die traditionellen Andachten auf den Gottesäckern wegen der Pandemie ausfallen. Pfarrer Jacek Machura und Kaplan Pater Ajimon Ponkurishu gingen auf die Friedhöfe, um die Gräber zu segnen.
Heuer machen es trotz zuletzt steigender Inzidenzen neue Corona-Regelungen möglich, dass die Andachten mit Totengedenken und anschließender Gräbersegnung wieder stattfinden können. Auf dem Friedhof in Hamberg beginnt die Andacht um 13.30 Uhr, auf den Friedhöfen in Breitenbrunn und Gimpertshausen um 14 Uhr sowie auf dem Friedhof in Kemnathen um 14.30 Uhr.
Am Dienstag, 2. November, wird der Totengedenktag Allerseelen gefeiert. Im Gegensatz zu Allerheiligen wird an Allerseelen aller Gestorbenen gedacht. Das Gebet und die Fürbitten sollen dazu dienen, dass nach dem Tod die Seelen der Menschen von Gott im Himmel aufgenommen werden. An Allerseelen beginnen heilige Messen um 18 Uhr in den Gotteshäusern in Breitenbrunn und Kemnathen sowie um 19 Uhr in Gimpertshausen und Hamberg.
swp
