Langenbruck (DK) Nachdem die westliche Abfahrtsrampe der Autobahn A 9 in den vergangenen Wochen durch die Autobahndirektion Südbayern verbreitert wurde, steht nun das Aufstellen der Ampelanlage am unfallträchtigen Einmündungsbereich zur Bundesstraße B 300 an.
Diese Arbeiten werden vom Sachgebiet Betriebsdienst des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt durchgeführt und koordiniert.
"Voraussichtlich ab dem kommenden Montagmittag werden zunächst die Kabeltrassen abseits der Fahrbahnen in den Grünflächen verlegt und das Steuerungsgerät der Ampelanlage installiert", sagt Arne Schönbrodt vom Staatlichen Bauamt. "Am Dienstag folgt dann das Schneiden der Kontaktschleifen in den unterschiedlichen Fahrspuren. Hierbei kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Autobahnabfahrtsrampe muss für diese Arbeiten lokal eingeengt werden, bleibt aber zu jeder Zeit für den Verkehr geöffnet."
Zeitweise wird von der A 9 aus Richtung Nürnberg kommend kein Linksabbiegen auf die B 300 in Richtung Geisenfeld möglich sein. Dieser Verkehrsstrom wird über die nahe gelegene Auffahrt Winden am Aign/Langenbruck der B 300 ausgeleitet und über die Kreisstraße PAF 33 wieder an derselben B 300-Anschlussstelle auf die Bundesstraße geleitet.
Schönbrodt: "Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Arbeiten am Freitag, 9. Dezember, abgeschlossen werden." Auf der Bundesstraße gilt während dieser Baumaßnahme eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Witterungsbedingt können sich die genannten Termine natürlich verschieben.
Ein Verkehrsgutachten, so Schönbrodt, belegt die Leistungsfähigkeit der Ampelanlage. Die Verkehrsströme Geisenfeld-München und Nürnberg-Schrobenhausen können auch künftig ohne eine Ampelphase abbiegen.
