Eichstätt
Alternatives Willibaldsfest

22.05.2020 | Stand 02.12.2020, 11:18 Uhr

Eichstätt - Das Willibaldsfest im Fernsehen, ein persönlicher Bischofsgruß für Ehejubilare und Impulse für eucharistische Anbetung in den Pfarreien: Mit einem alternativen Programm begeht die Diözese Eichstätt Anfang Juli ihre jährliche Willibaldswoche.

Wallfahrten, Gottesdienste und Begegnung mit hunderten Pilgern im Festzelt - so wie sie in den vergangenen zehn Jahren zu Ehren des Bistumspatrons stattfanden - sind aufgrund der Coronakrise diesmal nicht möglich.

"Die Maßnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus bis auf Weiteres verhindern, haben es notwendig gemacht, dass in diesem Jahr die Willibaldswoche in einer veränderten Form gefeiert werden muss", erklärt Ordinariatsrätin Barbara Bagorski. Die Leiterin der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt bedauert, dass manche Begegnung ausfallen müsse, "so schmerzlich das für alle Betroffenen sei". Gleichzeitig könne Neues und Ungewohntes wachsen.

Das reduzierte "Ersatzprogramm" der Willibaldswoche beginnt am Sonntag, 5. Juli, mit einem Pontifikalamt in der Eichstätter Schutzengelkirche. Der Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der erlaubten Teilnehmerzahl wird live im Fernsehen und Internet
übertragen. Die traditionelle Begegnung für Ehejubilare, die aufgrund der Platzverhältnisse in der Schutzengelkirche ohnehin an zwei Terminen stattfinden sollte, ist abgesagt. Stattdessen erhalten die Jubelpaare in diesem Jahr einen persönlichen Gruß von Bischof Gregor Maria Hanke. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. willibaldswoche. de.

pde