Eichstätt
Alte und neue Zeiten

Eichstätter CSU ehrt Jubilare und lässt sich Dieners Jugenderinnerungen vortragen

01.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:06 Uhr

Der CSU-Ortsverband Eichstätt hatte viele Jubilare zu ehren: Die Ehrung nahmen Kreisvorsitzende Tanja Schorer-Dremel (links), Landrat Anton Knapp, OB-Kandidat Walter Eisenhart (von rechts) und Ortsvorsitzende Carmen Albrecht (4.von rechts) vor. - Foto: aur

Eichstätt (EK) Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden bei der Versammlung des CSU-Ortsverbands Eichstätt geehrt. Kreisvorsitzende Tanja Schorer-Dremel und Ortsvorsitzende Carmen Albrecht überreichten den Jubilaren ihre Urkunden.

Seit 55 Jahren sind Alois Brandl und Josef Steininger bereits bei der CSU. Seit 40 Jahren, also schon seit dem Jahr 1971, sind folgende Mitglieder dabei: Richard Adlkofer, Ludwig Brems, Hilde Regler, Willibald Dirsch, Helmut Kehr, Hermann Kelz, Richard Kögler, Viktor Kunz, Hubert Maus, Erwin Schäffler, Theo Schöpfel und Gerhard Sturm.

25 Jahre in der Partei sind Konrad Biber, Herbert Dümmler, Rosa Gehring, Volkmar Lamprecht, Herbert Mayer, Ulrich Radtke, Claudia Regensburger, Peter Sandmann, Gerhard Seibold und Gerhard Träger. Kreisvorsitzende Schorer-Dremel gab zu jedem Jubiläumsjahr einen kurzen Überblick über politische und gesellschaftliche Ereignisse in Deutschland und der Welt und löste damit oft Schmunzeln aus.

Das galt noch in viel größerem Maße für den „Auftritt“ von Stadtheimatpflegerin Claudia Grund: Stellvertretend für den verhinderten Richard Diener las sie aus dessen Buch „Eichstätter Erinnerungen“ vor. In schönstem Eichstätter Dialekt rezitierte sie Dieners Kapitel über den „Schuster-Seppa alias Muhackl“, eine lokale Musiklehrer-Legende der Nachkriegsjahre und ein echtes Eichstätter Original. Da lebten die alten Eichstätter Zeiten wieder auf – und bildeten einen faszinierenden Kontrast zu Walter Eisenharts Wahlkampfprogramm, das wie berichtet unmittelbar zuvor präsentiert worden war. Das steht unter dem Motto: „Neue Zeiten. Für ein modernes Eichstätt.“