Baar-Ebenhausen
Alles für den Klassenerhalt

Geisenfeld tritt in der Fußball-Kreisliga in Baar-Ebenhausen an

22.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:16 Uhr

Baar-Ebenhausen (PK) Eine brisante Partie findet in der Fußball-Kreisliga 1 an diesem Samstag (15 Uhr) in Baar-Ebenhausen statt, wenn der TSV den FC Geisenfeld empfängt.

Während die Gastgeber noch immer den vorzeitigen direkten Aufstieg in die Bezirksliga feiern, muss Geisenfeld noch um den Klassenerhalt bangen.

Als Aufsteiger ist auch der TSV mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet. Nach einem Fehlstart sicherte man sich durch eine beeindruckende Serie und vor allem einer starken Rückrunde (neun Siege, eine Niederlage) am vergangenen Spieltag vorzeitig Platz eins. Besondere Brisanz enthält die Partie, da TSV-Trainer Frank Falkenburger in der kommenden Saison auf die Trainerbank des FC Geisenfeld wechselt.

Trotz des bereits feststehenden Aufstiegs möchte Baar-Ebenhausen gegen den FCG einen Sieg holen. Das Trainergespann um Frank Falkenburger und Willi Zimmer erwartet eine aggressive Geisenfelder Mannschaft, die alles abrufen wird, um den Spitzenreiter zu ärgern. Baar-Ebenhausen wird aber voll dagegenhalten und ähnlich präsent sein wie im Hinspiel (3:0). „Die Saison ist für uns jetzt noch nicht vorbei, wir wollen immer weiter siegen“, gibt Willi Zimmer die Richtung vor. Er hofft, dass Offensivmann Sinan Zeka rechtzeitig fit wird. Ansonsten gibt es keine Ausfälle bis auf den vermutlich länger verletzten Michael Rindlbacher.

Die Elf von Geisenfelds Coach Martin Distl benötigt dagegen weiter jeden Punkt für den Klassenerhalt. „Gegen Gaimersheim haben wir zwei Zähler liegen lassen. Mit dem Spiel meiner Mannschaft war ich zufrieden. Wir haben aber einen Elfmeter verschossen und weitere Großchancen nicht genutzt“, ärgert sich Distl. „In Baar-Ebenhausen wollen wir unbedingt punkten, der Gegner steht aber sehr kompakt und hat einen guten Torwart. Es ist sicher kein Nachteil, dass die Meisterschaft des TSV schon feststeht.“

An das Hinspiel erinnert sich Distl nur ungern: „Damals hatten wir keine Chance. Aber in der Rückrunde treten wir jetzt anders auf und werden es ihnen schwerer machen.“ Verzichten muss der Coach auf Thomas Amort. Dafür rückt Nachwuchsstürmer Sebastian Thoma in den Kader auf.