Ingolstadt
Alle Parameter auf Wachstum

Sparda-Bank mit Geschäftsentwicklung in der Region zufrieden

06.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:55 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Sparda-Bank München hat in ihrer jetzt veröffentlichten Bilanz 2017 für ihre Niederlassungen im Raum Ingolstadt, zu denen auch die Geschäftsstellen in Geisenfeld und Pfaffenhofen zählen, deutliche Zuwächse beim Geschäftsvolumen, im Einlagebereich und Kreditgeschäft sowie bei den Mitgliederzahlen ausgewiesen.

Die mit rund 300000 Mitgliedern größte Genossenschaftsbank in Bayern beschäftigt in der engeren Region 31 Mitarbeiter. Im Vorjahr hat das Institut nach eigenen Angaben rund 1,1 Millionen Euro in die Modernisierung seiner hiesigen Filialen investiert - schwerpunktmäßig in die Pfaffenhofener Niederlassung.

Das Geschäftsvolumen der Bank wuchs einer Mitteilung zufolge im vergangenen Jahr an den drei Standorten Ingolstadt, Geisenfeld und Pfaffenhofen um 6,4 Prozent auf 994,9 Millionen Euro an. Die Kundeneinlagen stiegen demnach um ebenfalls 6,4 Prozent auf 575,7 Millionen, die Ausleihungen über Kredite um 6,2 Prozent auf nunmehr 419,1 Millionen Euro. Schwerpunkte bilden hier Geschäftskredite und Baufinanzierungen. Letztere machten 70,4 Millionen Euro aus.

Die Mitgliederzahl der Genossenschaftsbank stieg im vergangenen Jahr an den drei heimischen Standorten um 1422 auf 26418 und damit um 3,4 Prozent. Zugleich wuchs die Zahl der bei den hiesigen Filialen verwalteten Girokonten bis zum Jahresende auf 25225 (ebenfalls plus 3,4 Prozent) an.

Während etliche Geldinstitute inzwischen neue Gebührenmodelle für Girokonten installiert haben, soll diese Kontoform bei der Sparda-Bank München auch "die nächsten Jahre gebührenfrei" bleiben, wie Hermann Klement, Leiter der Geschäftsstellen in Pfaffenhofen und Geisenfeld, in der Mitteilung zitiert wird. Georg Spenger, Chef der Geschäftsstellen in Ingolstadt, spricht in dem Papier von einem "attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis", das die Sparda-Bank für Kunden besonders interessant mache und die Zuwächse erkläre.

Auch im Jahr 2017 hat sich die Sparda-Bank München in ganz Oberbayern laut Mitteilung für vielfältige gemeinnützige, soziale und karitative Projekte starkgemacht und damit die Gemeinschaft in der Region gefördert. Insgesamt gingen 2,8 Millionen Euro in 783 Einzelspenden aus dem Gewinn-Sparverein der Bank an gemeinnützige Einrichtungen.

Allein die Geschäftsstellen in Ingolstadt, Pfaffenhofen und Geisenfeld vergaben demnach im vergangenen Jahr 903000 Euro in 41 Einzelspenden an Projekte in der Region. Zudem pflanzt die Genossenschaftsbank für jedes neue Mitglied seit 2015 einen Baum in Oberbayern. Dadurch kamen mittlerweile gut 43000 Bäume im Geschäftsgebiet zusammen.