Allersberg
Alle Facetten der Jugendarbeit

Stelldichein der Vereine und Gruppierungen im Freibad beim Allersberg Jugendkulturfest

21.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:54 Uhr

Umfangreich sind Programm und Angebot beim Jugendkulturfest im Allersberger Freibad. - Foto: Sturm

Allersberg (jsm) Zum zweiten Mal im Freibad ist am Sonntag das Jugendkulturfest in Allersberg gefeiert worden. Das schöne Freibadgelände, ein idealer Veranstaltungsort für das Fest hat das Kinder- und Jugendbüro der Marktgemeinde hat Leiterin Anne Seemüller auch diesmal gewählt, doch das kühle Wetter bis zum Sonntag hielt wieder einige Besucher ab.

Seemüller und die Vereine daraus hätten ab das Beste daraus gemacht, lautete das Resümee.

Eigentlich versprach das Programm, das sich sehen lassen konnte, einen erfolgreichen Abend. Anne Seemüller begrüßte die Gäste mit ihrem Team beim Start um 16 Uhr. Bis zum Ende um 22 Uhr, also sechs Stunden lang, konnten sich alle zu den vom DJ Team Good Flavour austoben und mitmachen bei den Angeboten der neun Gruppen. Zudem rundeten ein Streetballturnier und ein Rap-Workshop die bunte Mischung ab. Der Auftritt des Boogie Clubs war, wie in den Vorjahren, wieder ein besonderer Anziehungspunkt.

Interessant war das Angebot der teilnehmenden Vereine. So beschäftigte sich die DJK Allersberg mit der Messung der Schussgeschwindigkeit beim Torwandschießen. Der Kleintierzuchtverein hatte einen Streichelzoo aufgebaut und versorgte die Hungrigen mit Steaks, während die Schützengesellschaft grillte und zum Bogen- und Lichtgewehrschießen aufforderte. Mit Grillspezialitäten wartete auch die Evangelische Jugend auf. Seine Geschicklichkeit im Balancieren mit Schwimmflossen konnte man bei der Wasserwacht unter Beweis stellen, in die Königsdisziplin Schach am laufenden Band beim Schachclub 2000 schnuppern und Tennisübungen beim Tennisclub absolvieren. Das Rock-'n'-Roll-Team Flying Shadows vom Boogie Club bot alkoholfreie Getränke an und der Freundeskreis Saint Céré Crêpes. Süße Zuckerwatte gab es schließlich bei der BRK-Jugend, die zudem die Wundversorgung mit Verbänden nahebrachte und die verschiedensten Verletzungen schminkte.

Die Vielfalt der Angebote war rundum gelungen und hätte besser nicht sein können. Jede Gruppe konnte Werbung für den eigenen Verein oder Zusammenschluss machen und es passte das Miteinander und der Austausch. Einziger Wermutstropfen des Jugendkulturfestes war einmal mehr das Wetter und so hofft man auf Sonnenschein das nächste Jahr, damit sich die Mühe und Arbeit der Teilnehmer auch lohnt.