Schrobenhausen - Überraschende Wende bei der Podiumsdiskussion des DGB am Mittwoch, 29. Januar: Alle Schrobenhausener Bürgermeisterkandidaten dürfen an der Veranstaltung teilnehmen, auch DU-Kandidat Dieter Kreisle, der zunächst ausgegrenzt worden war.
Das hat der Kreisvorstand der Gewerkschaftler am Donnerstagabend so beschlossen, der nicht für eine Wettbewerbsverzerrung sorgen wollte. Ursprünglich hatte der DGB lediglich Vertreter der Parteien zu der Veranstaltung eingeladen, die auch im Land- oder im Bundestag mit Sitz und Stimme vertreten sind.
Damit werden nun wohl alle Schrobenhausener Bürgermeisterkandidaten an jenem Abend ab 19 Uhr im Jugendzentrum GreenHaus über die Stadtpolitik debattieren - mit einer Ausnahme: Amtsinhaber Karlheinz Stephan hatte ja bereits abgesagt. Ihm und seiner CSU war die Form der Podiumsdiskussion zu unseriös, weil die Gesprächsführung sich um ein großes Monopolyspiel drehen soll. In allen anderen Städten der Region hatte der DGB überall Zusagen bekommen, nur eben von der CSU Schrobenhausen nicht.
