Neuburg (vb/bas) Ignaz Seitle bleibt ein weiteres Jahr Trainer des Kreisligisten VfR Neuburg. „Der Erfolg gibt ihm recht“, begründet Abteilungsleiter Roland Egen die frühzeitige Vertragsverlängerung. Außerdem gibt er bekannt, dass sein Sohn Alexander vom Bayernligisten TSV Rain in der kommenden Saison zum VfR zurückkehrt und das Amt des spielenden Co-Trainers übernehmen wird.
Der 26-jährige Abwehrspieler ist vor fünf Jahren vom VfR nach Rain gewechselt und soll der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz werden. Der bisherige Co-Trainer Simon Seitle bleibt dem Trainerstab ebenfalls erhalten.
Für den Tabellenführer in der Kreisliga Ost ist der Aufstieg in die Bezirksliga das erklärte Ziel, so Egen weiter. In der vergangenen Saison sind vier Spieler aus der JFG Neuburg zum VfR gewechselt, „und die haben zu 100 Prozent eingeschlagen“, so der Abteilungsleiter. „Es ist der Verdienst des Trainers, aus der neu aufgestellten Mannschaft eine Einheit zu formen und die jungen Spieler gut zu integrieren.“ Der 61-jährige Seitle trainiert die Mannschaft aktuell in der zweiten Saison. Für die kommende Spielzeit versuche man wieder, einige JFG-Spieler zum VfR zu locken, erklärt Egen. Zur Rückrunde wird sich der Kreisligist jedoch vermutlich nicht mehr verstärken. „Aktuell stehen keine Veränderungen an“, so Roland Egen.
Lange Zeit hatte sich das Gerücht gehalten, dass Christian Kryzanowski, derzeit Trainer der U-19-Landesligajunioren der JFG, den VfR als Trainer übernehmen könnte. Vorsitzender Karl-Heinz Bauer hatte gegenüber unserer Zeitung bereits bestätigt, dass Kryzanowski sein Wunschkandidat wäre. „Aber nur, wenn Naz Seitle nicht mehr bei uns Trainer sein will.“
