Ingolstadt - Wegen der anhaltend unsicheren Corona-Situation sieht sich das Akkordeonorchester Ingolstadt gezwungen, sein Konzert, abermals zu verschieben.
Es wird nun - fast zwei Jahre später als ursprünglich geplant - am Samstag, 7. Mai 2022, ab 19.30 Uhr stattfinden. Das teilt die Leiterin Inge Schindler mit. Schon gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, betonen de Veranstalter.
Das Laienorchester wurde 1984 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Akkordeon als konzertantes Instrument in Bewusstsein zu rücken. Dafür hat das Ensemble bereits etliche Konzerte in der Region und teils weit darüber hinaus gemacht. "Derzeit gibt es zwei Orchester, in denen alle Altersstufen von 12 bis 71 Jahre vertreten sind: die große Besetzung mit 19 Spielern und die kleine Besetzung des Akkordeonorchesters Ingolstadt mit 10 Spielern", heißt es in der Selbstbeschreibung des Orchesters.
Bei dem geplanten Konzert kommen in der großen Besetzung Gioachino Rossinis "Ouvertüre Regina" und Ronald Binges "Elisabeth-Serenade" zur Aufführung kommen . Die kleine Besetzung des Orchesters spielt Jean Sibelius' "Finlandia", sowie aus der "Ballett-Suite für Akkordeonorchester und Schlagzeug" von Hans Brehme "Intermezzo" und "Tarantella". Begleitet werden die Orchester am Schlagwerk von Michael Hase und Matthias Gutsche. Als Solisten gewann das Akkordeonorchester Ingolstadt Jonathan Groß (Klarinette), László Ernyei und Martin Grünbeck (beide Akkordeon).
DK
