Weltenburg
Abwechslungsreich und lehrreich

Gruppe Geschichte der Weltenburger Akademie stellt ihr Jahresprogramm vor

20.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:31 Uhr

Weltenburg (DK) Die Gruppe Geschichte der Weltenburger Akademie hat ihr Jahresprogramm ausgearbeitet. Es beginnt am Freitag, 27. März, mit dem Vortrag „Die katholische Kirche und der Erste Weltkrieg“. Darüber spricht Klaus Unterburger von der Universität Regensburg. Er beleuchtet, wie sich Katholiken auf allen Seiten der Front im Ersten Weltkrieg im Recht sahen. Alle Vorträge beginnen um 19 Uhr im großen Vortragssaal des Kosters Weltenburg.

Das Jahresprogramm der Gruppe beschäftigt sich am 17. April mit dem Thema „Archäologische Methodik“. Darüber spricht der ehemalige Kelheimer Kreisarchäologe Michael Rind, der heute in Münster tätig ist. Der ehemalige Studiendirektor Dieter Schwaiger aus Mühlhausen referiert am 15. Mai über „Die Anfänge der modernen Wasserversorgung im fränkisch-oberpfälzischen Jura“. Einen persönlichen Rückblick auf die Jahre 1945 bis 1949 gibt der frühere bayerische Kultusminister Hans Maier am 12. Juni mit dem Thema „Deutschland, Ende und Anfang“. Am 26. Juni spricht Bernhard Löffler von der Universität Regensburg über „Dünner Boden, süßer Guss – Der Mythos Prinzregentenzeit in Bayern“. Thomas Saile, ebenfalls von der Universität Regensburg, widmet sich am 17. Juli dem Thema „Altheim – ein jungneolithisches Erdwerk in Niederbayern“. Über seine Beobachtungen als Berater in Magdeburg referiert der frühere Oberstudiendirektor Günther Trüb aus Regensburg unter dem Thema „Allein unter Ossis“ am 16. Oktober. „Grüne Hölle – oder letztes Paradies“ heißt der Vortrag von Pater Michael Gebhart von der Abtei Weltenburg am 30. Oktober berichtet er über die Erfahrungen eines Benediktiners in Borneo. Den Abschluss im Programm macht Heinrich Kulke vom Stadtarchiv Kelheim am 13. November mit einem Vortrag über den „Wettstreit der spätgotischen Baumeister in Kelheim“.