Ingolstadt
Abschied von der Klangpatrouille

11.09.2011 | Stand 03.12.2020, 2:25 Uhr

Ingolstadt (lei) Auch diese Woche ist der Terminkalender der Ingolstädter Musikszene sehr gut gefüllt. Am heutigen Montag, 12. September, sind in der Neuen Welt „Erwin Wolf & Hannes“ zu hören und zu sehen.

Liedermacher Erwin Wolf präsentiert in seinem neuen Programm mit dem Titel „Schau nicht um, der Wolf geht rum“ besinnliche, heitere, humorvolle und ironische Lieder. Begleitet wird er von Johannes Hieber an der Tuba und am Bass.
 

Weiter geht’s im Programm am Dienstag, 13. September, in der Neuen Welt mit „Ganz Ohne Roses“. Dieses Ensemble will sein Publikum in die Welt des Folk und Pop der sechziger und siebziger Jahre entführen, mitunter gestattet es sich zusätzlich einen kleinen Ausflug in Richtung Irish Folk. Die Band existiert seit 2005. Dass die Musiker mit Vorliebe in kleinen, intimen Clubs auftreten, dürfte angesichts des Ambientes der Neuen Welt einem schönen Konzertabend nichts im Wege stehen.

Wiederum in der Neuen Welt tritt am Donnerstag, 15. September, das Septett „Klangpatrouille“ auf. Und das zum letzten Male, denn aus beruflichen Gründen wird sich die Band nach diesem Auftritt auflösen. Damit verliert die Szene eine ihrer führenden Gruppen aus dem Jazzbereich. Zum Abschiedskonzert mit Bebop, Fusion und Funk haben sich die Musiker eine Reihe „Special Guests“ eingeladen.

Im Ohrakel geht am Freitag, 16. September, ein Doppelkonzert über die Bühne. Es spielen „Keen“ und „UnrivaleD“. Erstere stehen für fette Gitarren, donnernde Drums und eine mächtige Rockröhre und einen Stil, den die Band selbst „Hard Pop“ nennt. Im Programm hat die Formation die Stücke der brandneuen CD „Stories From The House On The Mountain“. Die zweite Formation nennt sich „UnrivaleD“. Sie entstand aus Resten der Coverband „The Antiheroes“. Im Gegensatz dazu spielen „UnrivaleD“ nur Eigenkompositionen. Beginn jeweils gegen 20 Uhr.