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Abgespeckte Variante für den Volksfestplatz

11.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:26 Uhr

n Volksfestplatz: Hier kommt nun doch eine abgespeckte Variante zum Zug. Dafür entschied sich der Stadtrat mit 17 zu sechs Stimmen. Wie berichtet, soll das Areal besser fürs Parken ausgestattet werden.

Die von der Verwaltung favorisierte große Lösung für 515 000 Euro hätte eine Komplettverlegung von Rasengittersteinen – verteilt auf die nächsten zehn Jahre – vorgesehen. In der jetzt beschlossenen Variante werden nur die Fahrspuren mit Rasengittersteinen ausgebaut. Dazu kommen Stahlbügel zur besseren Abtrennung und ein Fahrradunterstand. Kostenpunkt: 185 000 Euro. Insgesamt soll der Volksfestplatz dann eine Kapazität von über 570 Stellplätzen haben.

n Baugebiet Wintershof Ost: Der Bebauungsplan soll so „sportlich wie möglich“ vorangetrieben werden, wie Stadtbaumeister Manfred Janner versicherte. Dennoch sei eine Erschließung nicht vor Anfang 2017 möglich. Die ersten Häuser könnten dann ab Herbst 2017 gebaut werden. Geplant sind 16 Parzellen.

n Montessori-Kinderhaus: Die Einrichtung in Wasserzell plant eine Neugestaltung der Freiflächen – unter anderem mit Sand- und Wasserspiel, Kletter- und Balanciergeräten und Beeten. Die Gesamtkosten werden mit 134 000 Euro beziffert, 60 000 Euro würde der Träger, der Verein für integrative Erziehung, übernehmen. Der Stadtrat stimmte einhellig zu, die weiteren 74 000 Euro zuzuschießen, wobei Kämmerer Herbert Rehm eine staatliche Förderung in Höhe von rund 30 000 Euro in Aussicht stellte.

n „Kümmerling“: Adalbert Linas (FW) Kritik am Christbaum am Marktplatz (wir berichteten) wollte Bürgermeisterin Claudia Grund so nicht stehen lassen. Der Baum sei vielmehr „handverlesen“ und deswegen so schmal, um nicht den Händlern des Wochenmarkts ins Gehege zu kommen. kno