85. Geburtstag

16.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:23 Uhr

Bei guter Gesundheit hat Rupert Meyer aus Kottingwörth am Montag auf 85 Lebensjahre zurückgeblickt.

Der Jubilar lebt von Kindesbeinen an in seinem Heimatdorf, für das er sich immer wieder eingesetzt hat, insbesondere für die Pfarrgemeinschaft. Rupert Meyer war von 1950 bis 1962 Mesner der Pfarrei St. Vitus, ehe er dieses Amt an seinen Bruder Xaver weitergab, der es auch gegenwärtig ausübt.

Der Jubilar wurde 1933 als ältester Sohn der Eheleute Johann und Thekla Meyer in Kottingwörth geboren. Zwei seiner drei Brüder, Anton und Johann, wählten einen geistlichen Lebensweg und traten in ein Franziskanerkloster ein. Johann oder Bruder Guntram, ist im Juli 2013 gestorben.

Nach dem Besuch der Volksschule in Kottingwörth arbeitete Rupert Meyer zunächst in der Landwirtschaft seiner Eltern mit, anschließend verdiente er seinen Lebensunterhalt bei der Firma Leibrecht in Beilngries. Nach fünf Jahren wechselte er zur benachbarten Metallwarenfabrik und war dort bis ins Rentenalter 35 Jahre lang beschäftigt.

Aus der Ehe mit Theresia Lauerer aus Altmühlmünster, die er 1959 heiratete, gingen eine Tochter und ein Sohn hervor. Schwere Schicksalsschläge waren für ihn der Tod seiner Ehefrau im November 2010 und der seiner Tochter im Jahr 2016. Besondere Freude bereiten ihm seine vier Enkelkinder, die mit zu den Gratulanten zählten.
Zur offiziellen Feier am Sonntag sind auch Abordnungen des Fußball-, Krieger-, und des Gartenbauvereins sowie der Feuerwehr Kottingwörth willkommen, bei denen er seit vielen Jahrzehnten Mitglied ist. Hervorzuheben ist hier besonders seine ehrenamtliche Tätigkeit als Gerätewart bei der Feuerwehr von 1973 bis 1984. Im Namen der Pfarrgemeinde wollen sich die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gabi Eibner und Kaplan Christof Schaum beim Jubilar für seine Dienste bedanken. Die Glückwünsche des Dorfes und der Gemeinde übermittelte Stadträtin und Ortssprecherin Brigitte Frauenknecht.
Rupert Meyer ist für sein hohes Alter noch recht rüstig und pflegt eifrig seinen großen Garten. Zumindest jeden Sonntagabend ist er beim Dorfwirt in geselliger Runde anzutreffen.