Ingolstadt (DK) Aus Mitteln der staatlichen Krankenhausförderung wird das Ingolstädter Klinikum nach Mitteilung des örtlichen CSU-Landtagsabgeordneten Alfred Grob im kommenden Jahr 8,74 Millionen Euro erhalten.
Grob beruft sich dabei auf Angaben der Staatsregierung, wonach der jährliche Krankenhausförderetat von derzeit rund 643 Millionen Euro fortgeschrieben wird. Der Freistaat halte diese Mittel bis 2023 "auf Rekordniveau", heißt es in der Mitteilung. Somit können weiterhin jedes Jahr insbesondere "große Einzelbaumaßnahmen gefördert und die ausgezeichneten stationären Versorgungsstrukturen in Bayern gewährleistet werden". Allein heuer investiert Bayern demnach für 17 neue Krankenhausbauvorhaben rund 442 Millionen Euro. Die für Ingolstadt reservierten Mittel sollen in den Neubau eines Laborgebäudes fließen und sind laut Alfred Grob für 2020 fest eingeplant.
