Eichstätt (smo) Seit 1999 bilden Fahrlehrer aktive Mitglieder des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) bei Fahrsicherheitstrainings aus, damit sie ihre Fahrzeuge unter schwierigen Straßenbedingungen unter Kontrolle halten können.
Jetzt wurde der 700. Teilnehmer beim 33. Training der Eichstätter Kreisverkehrswacht (KVW) begrüßt. Landrat Anton Knapp überbrachte Peter Schneider von der BRK-Bereitschaft Eichstätt ein kleines Präsent und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement. Für den 699. Teilnehmer, Michael Pawelke von der Bereitschaft Kösching und die 701. Teilnehmerin, Claudia Schiereis von der Wasserwacht Altmannstein, übergab BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Janczik ein kleines Geschenk.
Landrat Knapp betonte, dass es nicht um ein klassisches Sicherheitstraining gehe, sondern das Sammeln von elementaren fahrphysikalischen Erfahrungen im Vordergrund stehe. Das Rote Kreuz sei tagein und tagaus zur Rettung von Menschen im Einsatz. "Dabei ist es wichtig, dass die Hin- und Rückfahrt ohne Unfall gewährleistet wird", so Knapp weiter.
Die KVW wolle bei dem Kurs, für den viel Geld aufgewendet werde, helfen, so sicher wie möglich auf der Straße unterwegs zu sein. Anton Knapp dankte auch den Fahrlehren, allen voran Rudolf Pazdzewicz, die bei der Aktion als Moderatoren auftreten und Hilfestellungen und Ratschläge geben. Insgesamt nahmen 22 aktive BRK-Mitglieder an dem Fahr-Sicherheitstraining auf dem Gelände des Kreisbauhofs teil, die von KVW-Leiterin Johanna Pröpster begrüßt und in den Kursablauf eingeführt worden. Stefan Janczik bedankte sich bei der KVW für das hohe Engagement, um den Helfern ein gutes Fachwissen im Umgang mit den Fahrzeugen im Straßenverkehr zu vermitteln.