Altmannstein (mby) Die Zahlen aus der Fremdenverkehrsstatistik erläuterte Bürgermeister Norbert Hummel. Erneut ausgewertet wurden die Fragebögen, die die Urlauber nach ihrem Aufenthalt abgegeben haben.
Mit 76 Bögen wurden 2017 um sieben Bögen mehr als im Jahr zuvor eingereicht. 60 Urlauber davon waren zum ersten Mal in Altmannstein. Über das Internet sind 37 Befragte auf die Marktgemeinde aufmerksam geworden. Die meisten Besucher kamen aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen. Sehr gut gefallen in Altmannstein die Landschaft, die zentrale Lage zu anderen Sehenswürdigkeiten, der Fossiliensteinbruch, die Radwanderwege, die Ruhe und das Freibad. Noch Verbesserungen wünscht man sich bei der Gastronomie, den Einkaufsmöglichkeiten und der Wegebeschilderung. Die 3425 Gästeankünfte bedeuteten ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Übernachtungszahlen stiegen sogar um 31 Prozent auf 27 572. Jetzt ist man laut Hummel wieder auf dem Stand der Jahre 2007 und 2009, in denen man bereits sehr gute Tourismuszahlen vorweisen konnte. Vor allem bei den privaten Pensionen stiegen die Zahlen bei den Ankünften auf 1715 (plus 47 Prozent) und die Übernachtungen auf 22 489 (plus 39 Prozent) deutlich an.
Beim Thema Zeltplatz mit Schäferkarren hat sich nichts Weiteres ergeben, berichtete Hummel. Geplant sind Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos in Altmannstein. Hier werde man in Kürze ein Konzept ausarbeiten. Mit dem Wintermarkt und dem Ferienprogramm wurden wieder zahlreiche gelungene Veranstaltungen organisiert. Auch für 2018 sind mehrere Termine geplant. An einigen Ortseingängen werden im Frühjahr neue Ortseingangstafeln aufgestellt. Hummel dankte den Aktiven im Verein für ihre gute ehrenamtliche Arbeit.
