Grimolzhausen
46,9-Teiler bedeutete den Sieg

Florian Müller holte sich bei Alpenrose Grimolzhausen den Königstitel – Maria Mühlpointner Siegerin bei der Jugend

24.11.2015 | Stand 02.12.2020, 20:30 Uhr

Der neue Alpenrose-Schützenkönig heißt Florian Müller (Mitte). Vizekönigin und damit seine Stellvertreterin ist Stefanie Mühlpointner, auf Rang drei platzierte sich Andreas Brunninger. - Foto: Tyroller

Grimolzhausen (jt) Mehr als 70 Schützen haben am Königsschießen von Alpenrose Grimolzhausen teilgenommen. Den Titel holte sich am Ende Florian Müller. Bei der Jugend setzte sich Maria Mühlpointner durch.

Nur je einen Schuss durfte jeder der teilnehmenden Schützen beim Grimolzhausener Königsschießen abgeben, umso höher sind die erzielten Ergebnisse zu bewerten. Sofort nach einem Treffer verliert die Scheibe ihren Halt und fällt, ungesehen vom Schützen, in eine dafür vorgesehene, verschlossene Ablage. Auf diese Weise steigt die Spannung für alle Beteiligten bis zur Preisverleihung.

Die ruhigste Hand und das beste Auge hatte dieses Jahr ein bewährter Schütze der sechsten Mannschaft: Florian Müller erzielte einen 46,9-Teiler und lag damit knapp vor Stefanie Mühlpointner (139,8) und Andreas Brunninger. Es folgten auf den weiteren Plätzen Vizesportleiter Tobias Stegmaier, Josef Sigl, Petra Mühlpointner, Stefan Zech, Theresa Sigl, Martin Spies und Michaela Meier. Den Sieg in der Jugendklasse sicherte sich Maria Mühlpointner, gefolgt von Annalena Schleger, Katharina Sigl, Marie Böck, Noah Schönacher, Jessica Riepold, Veronika Sigl, Niklas Mühlpointner, Thomas Kupferschmid und Jakob Brunninger.

Jeder Schütze, der einen Schuss auf die Königsscheibe abgegeben hatte, konnte sich dann auch am großen Preisschießen, bei dem es Gewinne in Werte von über 2200 Euro gab, beteiligen. Der Nachkauf (zehn Schuss für zwei Euro) bei diesem Wettbewerb war unbegrenzt, es kam die Adler-Wertung (Teiler/Ringe) zur Anwendung. Alle 72 Königsschützen nahmen auch am Preisschießen teil. Hier setzte sich Daniel Zech (18,6-Teiler) vor Michaela Meier (100 Ringe) und Karl-Heinz Riepold (18,9) durch. Auf den weiteren Rängen folgten Alexander Wenger (98), Theresia Sigl (19,0), Christine Stegmeir, Veronika Sigl, Werner Schleger, Alexander Riepold und Josef Sigl.