Bittenbrunn
400 Besucher und eine neue Konrektorin beim Schulfest

Sonderpädagogisches Förderzentrum Neuburg: Margot Hänle ist neue Stellvertreterin von Rektor Ulrich Harbig

09.07.2012 | Stand 03.12.2020, 1:18 Uhr

Das Abschlusslied „Sieben Zwerge“ von Rolf Zuckowski trugen die zweiten Klassen lebhaft vor - Fotos: Hammerl

Bittenbrunn (ahl) Über rund 400 Besucher des Sommerfestes konnten sich Schüler und Lehrer des Sonderpädagogischen Förderzentrums Neuburg freuen. Rektor Ulrich Harbig teilte sich mit Elternbeiratsvorsitzender Simone Engelhard die Begrüßung und nutzte die Gelegenheit, die neue Konrektorin Margot Hänle (kl.

Foto) vorzustellen.

Sie wird ab dem kommenden Schuljahr die Stelle von Regina Kneißl einnehmen, die die Leitung der Schule übernimmt, nachdem Harbig in den Ruhestand tritt. Hänle war bislang Konrektorin in Marienstein, sie unterrichtet derzeit eine vierte Klasse, arbeitet im MSD (Mobiler sonderpädagogischer Dienst) und gibt Lehrerfortbildungen.

Mit einem märchenhaften Theaterstück, einer gelungenen Mischung aus Puppenspiel, Sprechtheater und Theaterspiel, boten die zweiten Klassen eine kurzweilige Variante von Schneewittchen und den sieben Zwergen dar. Das Stück, einstudiert von den Klassleiterinnen Daniela Thanheiser, Bettina Rudat und Nicole Reetz-Ubelhor sowie Rosemarie Haberle, folgte zwar weitgehend der bekannten literarischen Vorlage, überraschte aber dennoch hie und da mit augenzwinkernden Pointen, so beispielsweise einer durchsichtigen Allzweckbox, die als gläserner Sarg diente, aber nur über Schneewittchens Kopf und Oberkörper gestülpt werden konnte.

Nach dem mit Inbrunst vorgetragenen Abschlusslied „Sieben Zwerge“ von Rolf Zuckowski war der offizielle Teil beendet und die Kinder verteilten sich im Garten und in den Räumen, wo allerlei Spiele vorbereitet waren. So gab es einen Rollerparcours, Eierlaufen, Armbänder filzen, einen Infostand Zirkus, Wassertragen und Teppichfliesenlauf, Torwandschießen, Kickerspiel und Bastelfreunde konnten wählen, ob sie Buttons oder Jonglierbälle herstellen wollten. Üblicherweise werden Schätze gesucht. „Wir suchen heute keine, sondern versenken sie“, erklärte Lehrerin Rosina Feigl das Geschicklichkeitsspiel, bei dem „Edelsteine“ aus ein Meter Höhe in mehr oder weniger breite Flaschenhälse versenkt werden. Die Erwachsenen machten es sich auf den Bänken mit kulinarischen Angeboten des Elternbeirates gemütlich.