Berg im Gau (pre) Eine völlig andere Sicht auf Schloss Oberarnbach hat man seit Kurzem, wenn man auf der Staatsstraße 2046 von Edelshausen in Richtung Berg im Gau fährt. Entlang des Schlossgrabens und des Schlossgartens fielen 32 an der Straße stehende Bäume der Säge zum Opfer.
Damit endet ein zwölfjähriges Ringen um die Fällung der Eschen und Pappeln zwischen der Gemeinde Berg im Gau und dem Schlossherrn Alexander von Zwehl auf der einen Seite sowie den Behördenstellen auf der anderen. Hauptgrund für die Beseitigung der Bäume ist die Verkehrssicherheit – wegen schlechter Sichtverhältnisse war es im Bereich der Abzweigung nach Brunnen zu Unfällen gekommen, auch waren immer wieder Äste auf die Straße gefallen. Als Ersatz sollen mehr als doppelt so viele Bäume nachgepflanzt werden, erklärte gestern Bürgermeister Helmut Roßkopf. Die Anpflanzungen sollen im Schlossgarten und an der Kreisstraße nach Brunnen erfolgen. Die Baumfällung sei auch wegen des im Sommer geplanten Ausbaus des Einmündungsbereichs notwendig geworden.
