Ingolstadt
30 Jahre Erfahrung im Gepäck

17.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:47 Uhr

Ingolstadt (hl) Mit 14 Jahren ist er in die Freiwillige Feuerwehr seines Geburtsortes Abensberg eingetreten - 30 Jahre später ist er Chef einer Berufsfeuerwehr mit 116 Kräften, davon 84 im Einsatzdienst: Josef Huber ist mit allen Facetten des Feuerwehrwesens vertraut.

Sogar während seiner Zeit bei der Bundeswehr (als Luftwaffenoffizier studierte er bei den Streitkräften Elektrotechnik) war er ehrenamtlich aktiv, brachte es im Landkreis Landshut zum Kreisbrandmeister.

Nach seinem Abschied vom Bund stieg Huber über eine Bewerbung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst beim Deutschen Städtetag in die hauptberufliche Feuerwehrkarriere ein: Vom Institut der Feuerwehr in Münster aus ging es für den verheirateten Familienvater (drei Kinder, Hauptwohnsitz Olching im Landkreis Fürstenfeldbruck) zu Ausbildungsstationen in Hannover, Hamburg, München und Mülheim an der Ruhr sowie ins hessische Innenministerium.

Erste hauptberufliche Station war erneut die Branddirektion München, wo Huber zum Chef der von der Feuerwehr betriebenen Rettungsleitstelle avancierte. Später folgte eine Stelle als Ausbilder bei der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried, wo er die Abteilung für Information und Kommunikation mit einer Lehrleitstelle und EDV-Ausbildung aufbaute.

Nach Ingolstadt kam Huber vor zwei Jahren als Stellvertreter des vormaligen Feuerwehrchefs Ulrich Braun.