Kelheim (DK) Sieben Mitarbeiter mit insgesamt 293 Jahren Erfahrung hat die Kreissparkasse Kelheim verabschiedet. Sie wechselten am Jahresende in den wohl verdienten Ruhestand. Vorstand und Personalrat bedankten sich bei einem Empfang für die Leistungen.
Der Vorstandsvorsitzende Dieter Scholz betonte, dass dieser Abschied nur auf Zeit sei. "Es gibt genügend Möglichkeiten, sich innerhalb der Sparkassen-Familie zu treffen", ergänzte Scholz.
Dorothea Drost trat 1995 in die Sparkasse Riedenburg als Mitarbeiterin für das Sekretariat ein. Zuletzt war sie im Kunden-Service-Center am Kelheimer Ludwigsplatz tätig. Nach 47 Jahren verabschiedete sich Christine Goldbrunner. Die Bankkauffrau begann 1971 ihre Ausbildung in der Kreissparkasse Mainburg. Nach beruflichen Meilensteinen in der Kreditabteilung oder der Geschäftsstelle Tegernbach war Goldbrunner zuletzt Assistentin im Vermögensanlagezentrum in Mainburg. Elisabeth Sturm trat 1981 in der Sparkasse Abensberg ein. Nach verschie-denen Stationen in der Immobilienabteilung oder dem zentralen Schreibbüro in Abensberg erlernte sie den Beruf der Bankkauffrau und schloss mit dem Prüfungszeugnis der IHK München ab. Seit 2006 war Sturm für die Bearbeitung der Riesterverträge zuständig.
Auch Gerlinde Köttl hatte eine abwechslungsreiche Zeit innerhalb der Sparkasse. Sie begann 1971 in Riedenburg als Angestellte in der Poststelle und der Datenerfassung. 1974 folgte die Ausbildung zur Bankkauffrau. Nach der Riedenburger Kreditabteilung arbeitete sie ab Juli 1997 in der Kreditabteilung der Kreissparkasse Kelheim. Ab 2012 war Köttl im Kreditservice tätig. 1972 begann die Sparkassenkarriere von Johann Feyrer. Dieser war 46 Jahre in der Sparkassenorganisation tätig. Nach der Ausbildung in Mainburg ging es 1980 weiter mit dem Sparkassenbetriebswirt. Seit 2001 war Feyrer in der Beratung aktiv, ab 2004 als Vermögensberater im Gebiet Mainburg.
Der Revisor Helmut Neumeyer begann 1971 die Ausbildung in Abensberg. Nach einigen Stationen am Schalter, im Depot oder der Darlehensabteilung wurde ihm 1989 eine Stelle in der Innenrevision übertragen. Ab 1997 bis 2018 war Neumayer für die Überwachung von Jahresabschluss und der Besteuerung zuständig.
Von der Stadtsparkasse München zur Kreissparkasse Kelheim zu wechseln, diese Entscheidung traf Xaver Neuner im Jahr 1982. Neuner war zu Beginn im Bereich der Sparkasse Riedenburg tätig - anfangs als Kundenberater und Außendienstmitarbeiter der Filiale Dietfurt. Neben der Fortbildung zum Sparkassenfachwirt war Neuner Geschäftsstellenleiter in Gimpertshausen in der Marktgemeinde Breitenbrunn. Nach einigen Stationen in der Verwaltung, dem Vorstandssekretariat wurde Xaver Neuner 2014 Mitarbeiter im Sonderteam der Marktfolge Passiv.
Vorstand, Personalrat und Belegschaft wünschten den sieben "Sparkasslern" alles Gute für die private Zukunft und vor allem Gesundheit.
