Altmannstein
26 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser

Umlegung für das Gebiet "Hofbauernfeld" in Altmannstein läuft

08.05.2012 | Stand 03.12.2020, 1:31 Uhr

Altmannstein (bid) Wie der amtierende Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) bei der jüngsten Marktratssitzung bekannt gegeben hat, liegt der Entwurf des Bebauungsplanes mit integriertem Gründungsplan für das Gebiet „Hofbauernfeld“ in Altmannstein vor. Das Gebiet unweit der Schule umfasst eine Fläche von 2,9 Hektar.

Dort sollen 26 Bauplätze für Einfamilienhäuser gebildet werden. Ob auch ein gemeindlicher Platz herausspringe, werde die Umlegung zeigen. „Die Umlegung soll heuer noch abgeschlossen werden“, so Hummel. Dann könne der Bebauungsplan aufgestellt werden.

Diese Information erhielt der Marktrat zur Kenntnisnahme. Die Verwaltung wurde beauftragt, das Aufstellungsverfahren einzuleiten. Falls das Genehmigungsverfahren schnell über die Bühne geht, könnte noch im nächsten Jahr die Erschließung in Angriff genommen werden.

Derzeit läuft die Erschließung in der Nordsiedlung – im Gebiet „An der Berghauser Straße III“ und „Am Langenheckenweg II“. Bei der Änderung des Bebauungsplanes „Altmannstein-Nord“ wurde der Satzungsbeschluss gefasst. Außerdem wurden Einbeziehungssatzungen erlassen für Flächen in Laimerstadt und Winden.

Folgende Bauanträge wurden bereits auf dem Verwaltungsweg weitergegeben: Eon Bayern, Regensburg (Neubau eines 20-kV-Schalthauses), Erna Gschrey, Pondorf (Nebengebäude), Franz Buchholz und Diana Eckstein, Ingolstadt (Neubau eines Einfamilienhauses), Sebastian Eberl, Tettenwang (Abriss einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle und Neubau einer gewerblichen Land- und forstwirtschaftlichen Maschinenhalle), Heinrich Faulstich, Hexenagger (Errichtung eines Unterstandes für Rinder).

Vom Marktrat befürwortet wurden die Anträge von Doris Bogenberger und Thomas Neubauer, Laimerstadt (Einfamilienhaus mit Doppelgarage), Tobias Artmeier, Berghausen (Erdgewinnungsanlage). Dem Antrag von Walter und Edeltraud Schistek, Hexenagger, auf Versetzung der Einfahrt für den beantragten Carport wurde unter der Auflage zugestimmt, dass die vorhandene Einfahrt dauerhaft stillgelegt wird. Beim Antrag von Karl Ott, Schamhaupten, wegen eines Gerätschuppens wurde der Baugrenzüberschreitung zur Südseite hin zugestimmt.