Adelschlag
217 Mitglieder im Ortsverband

Jahresversammlung des VdK Vorsitzender Andreas Ruppel im Amt bestätigt

29.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:24 Uhr

Bei der Versammlung wurden langjährige Mitglieder von Kreisgeschäftsführer Werner Böll (von links) und Vorsitzendem Andreas Ruppel geehrt: (ab 4. von links) Andreas Mogl, Anton Kammerbauer, Alois Stadtmüller, Herbert Kasan, Irmgard Steib, Johann Strobl. Es gratulierte auch Bürgermeister Andreas Birzer (rechts). Neuer zweiter Vorsitzender ist Johannes Mecking (3. von links). - Foto: Funk

Adelschlag/Ochsenfeld (fun) Neuwahlen, Ehrungen und ein Bericht des Kreisgeschäftsführers Werner Böll standen bei der Jahresversammlung des VdK Adelschlag im Mittelpunkt.

Außerdem wurde ein neuer Rekord erreicht: 217 Bürger aus Adelschlag, Ochsenfeld und Möckenlohe sind Mitglieder im Ortsverband.

Im Gasthaus Schißler begrüßte Vorsitzender Andreas Ruppel die Bürgermeister Andreas Birzer und Werner Schmelz. Ruppel und die Schriftführerin Kathrin Nichter ließen das vergangene Jahr Revue passieren.

102 Mitglieder kommen demnach aus Ochsenfeld, je 45 aus Adelschlag und Möckenlohe und die Übrigen aus verschiedenen anderen Orten - ein neuer Rekord.

An Spenden für den VdK gingen bei den Sammlungen 1843,50 Euro ein. Ein Tagesausflug nach Nürnberg und ein Kameradschaftstreffen, die Weihnachtsfeier und insgesamt 29 Besuche bei runden Geburtstagen standen 2016 auf dem Programm. Auch innerhalb des Kreisverbandes engagierte man sich, Barrierefreiheit war das wichtigste Thema. Kassier Karl-Heinz Höll verzeichnete zwar ein Minus, man bleibe aber immer noch in einem soliden Bereich.

Bei den Wahlen wurde Andreas Ruppel wieder für vier Jahre als Vorsitzender bestätigt, Johannes Mecking ist neuer Stellvertreter. Kathrin Nichter bleibt als Schriftführerin im Amt. In den Vorstand wurden noch Ottilie Hallmeier, Inge Peters und Karl-Heinz Höll gewählt. Der Kassier wird laut Satzung aus der Mitte des Vorstands gewählt.

Kreisgeschäftsführer Werner Böll referierte ausführlich über den Sozialbereich. Bei den Krankenversicherungen sei derzeit keine Baustelle ersichtlich. Durch die Einzahlung des Bundes, die aus dem Gesundheitsfonds entnommen wurden, habe man im Wahljahr Ruhe schaffen wollen. Der VdK plädiere trotzdem dafür, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer je die Hälfte bezahlen sollten. In der Folge sprach Werner Böll außerdem über Rentenpolitik und Altersarmut sowie über das neue Pflegestärkungsgesetz.