Manching - Am Wochenende des 24./25. Juli fällt der Startschuss für die Saison 2021/22 in der Bezirksliga Oberbayern Nord.
Der SV Manching, dessen Auftaktgegner noch nicht feststeht, hat deshalb bereits seit Anfang Juni den Trainingsbetrieb hochgefahren. Am Wochenende bestritt das Team um Trainer Florian Stegmeier bereits sein erstes Testspiel seit dem 24. Oktober. Gegen den Bezirksligisten TSV Greding gab es einen 2:0-Erfolg.
Im Juni ging es bei den Manchingern mit lockeren Einheiten los. Die Fußballer sollten wieder ein Gefühl für den Ball bekommen und den Körper moderat auf die kommende Belastung vorbereiten. Erst seit vergangener Woche hat der Manchinger Coach die Zügel angezogen und ist mit seinem Kader in die "richtige Vorbereitung" eingestiegen. Eine erste Standortbestimmung lieferte der 2:0-Sieg gegen Greding am am vergangenen Sonntagnachmittag. Die Tore erzielten Benjamin Vollnhals (42.) und Deniz Yilmaz (63.). "Man hat jedem angemerkt, dass er froh war, dass es endlich wieder losgeht", erzählt Stegmeier, der jedem Spieler die Chance gab, sich zu präsentieren.
Nicht mehr dabei waren Bozhidar Hristov (zurück nach Bulgarien) und Daniel Powell (1. FC Rockolding), die den Verein verlassen haben. Bei den Neuzugängen setzt der SV Manching auf sein bewährtes Modell mit möglichst vielen Einheimischen. So rücken von den eigenen Junioren Muhammad Abasikeles, Simon Berger, Christoph Handl, Alvaro Mehmetovic, Ejmen Mujcinovic, Valentin Puhar und Deniz Yilmaz in den Herrenbereich nach. Zudem hat sich Amadeus Taubert (SV Woltersdorf) den Manchinger angeschlossen. Als einen Neuzugang im übertragenen Sinne bezeichnet Stegmeier Torhüter Thomas Obermeier, der nach einer schweren Verletzung wieder ins Training eingestiegen ist.
Gegen Greding gefehlt hat lediglich Thomas Kurz, der künftig als spielender Co-Trainer fungieren wird. "Er hat den Trainerschein absolviert und will jetzt den nächsten Schritt machen", begründet Stegmeier diese Personalentscheidung. Der bisherige Co-Trainer Flakron Azemi hat den Verein zwischen dem ersten und zweiten Lockdown auf eigenen Wunsch verlassen.
dno
