18 Betriebe standen Rede und Antwort

29.11.2009 | Stand 03.12.2020, 4:27 Uhr

Technische Spielereien, wie sie am Stand der Thyssen Krupp Xervon zu sehen waren, faszinierten vor allem die männliche Jugend. - Foto: Zurek

Geisenfeld (zur) Auf reges Interesse stieß auch heuer wieder der von der Realschule ausgerichtete Berufsinformationsabend für die 8. Und 9. Klassen. Zahlreiche Schüler nahmen, meist in Begleitung eines Elternteils, die Gelegenheit wahr, sich über berufliche Perspektiven in der Region zu unterrichten.

Das Spektrum reichte dabei von Industrie und Handwerk bis zu Mediengestaltung, Polizeidienst und Bundeswehr. Mitarbeiter der unterschiedlichsten ausbildenden Betriebe und Institutionen standen in zwangloser Atmosphäre an 18 Ständen Rede und Antwort.

Die Fragen der Jugendlichen reichten dabei von den Voraussetzungen für einen Lehrvertrag über das erste Gehalt bis zu den langfristigen Berufschancen. Das durch den Informationsabend ermöglichte Knüpfen persönlicher Kontakte und die damit verbundene Überwindung etwaiger Ängste beim ersten Gespräch mit einem potenziellen Arbeitgeber gehört zu den wichtigen Nebenaspekten des Berufsinformationsabends.

Über die schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die Mittlere Reife informierte eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, die auch auf die Ausbildungssituation im Einzugsbereich der Realschule Geisenfeld und auf die Möglichkeiten des Mobilen Berufsinformationszentrums einging. Zusätzlich konnten sich die Schüler, die Fragen zum freiwilligen Betriebspraktikum hatten, an die Lehrkraft Charlotte Zahn-Brucker wenden.

Vorwiegend von jungen Burschen umlagert waren die Stände der Thyssen Krupp Xervon, der Kfz-Innung, der Hierl GmbH, der Wehrdienstberatung und von Wolf Stahlbau, wohingegen das Medizinische Schulungszentrum, die Ilmtalklinik und die Firma Hipp eher die weibliche Jugend anlockten. EADS, AUDI, Sankyo Pharma, AOK und SGP Treuhand waren ebenso umringt, wie die Bayrische Akademie für Außenwirtschaft und das Inlingua Sprachzentrum.

Auf breites Interesse stieß auch der Stand der Polizeiinspektion und der Bundespolizeiakademie. Generelle Informationen bot das Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung in Kelheim.