Rohrenfeld (DK) Maximilian Rehm junior vom GC Feldafing und Tanja Morant vom Münchner GC haben die bayerische Golfmeisterschaft der Jungsenioren in Rohrenfeld bei Neuburg gewonnen. Der Wittelsbacher Golfclub Rohrenfeld-Neuburg richtete vor wenigen Tagen bereits zum dritten Mal das Turnier aus.
Morant verteidigte ihren Titel mit 154 Schlägen und wurde damit zum vierten Mal bayerische Meisterin. Rehm gewann mit 155 Schlägen.
Morant zeigte bereits mit ihrer Auftaktrunde von 78 Schlägen, dass sie auch im vierten Jahr der Meisterschaft den Titel nicht aus der Hand geben will und führte vor ihrer Vereinskameradin Silvia Wilms, die mit 81 Schlägen in die Meisterschaft startete. Morant bestätigte auch am zweiten Turniertag ihre Ambitionen und sicherte sich mit einer 76er Runde und einer Gesamtwertung von 154 Schlägen erneut den Titel. „Man sieht an den Ergebnissen der letzten Jahre, dass ich wohl sehr gerne in den Wittelsbacher Golfclub komme“, scherzte Morant und bedankte sich besonders bei Greenkeeper Thomas Manninger für den hervorragenden Zustand des Platzes. Sylvia Wilms vom Münchener GC landete mit Runden von 81 und 80 Schlägen (161 Schläge) auf Rang zwei, die Bronzemedaille gewann Anette Kugelmüller-Pugh vom GC Feldafing. Sie benötigte insgesamt 165 Schläge (82/83).
Bei den Jungsenioren erspielte sich Christian Kasper vom GLC Königstein am ersten Wettkampftag mit 76 Schlägen einen Vorsprung von zwei Schlägen auf das Trio um Maximilian Rehm junior vom GC Feldafing, Thilo Swoboda vom GC Kronach und Moritz Wehner vom GC Höslwang – der zweite Wettkampftag wurde demnach spannend. Rehm junior, der seit Jahren fester Bestandteil der Feldafinger Herrenmannschaft in der ersten Bundesliga ist, spielte eine routinierte 77er Runde und wurde somit mit 155 Schlägen erstmals bayerischer Meister der Jungsenioren. Auf den zweiten Platz spielte sich nach einer 81er Runde nach dem ersten Tag Matthias Nath vom GC München Valley. Mit der Tagesbestleitung von 75 Schlägen und einer Gesamtwertung von 156 Schlägen schob er sich noch auf den zweiten Platz. Kasper hatte nach einer 80er Runde im Stechen das Nachsehen und wurde Dritter.
