Schrobenhausen
15 Jahre Biozukunftspreis

Stiftung "natur mensch kultur" zeichnet beste Absolventen im Fach Biologie aus

13.07.2021 | Stand 18.07.2021, 3:33 Uhr
Das Kuratorium der Stiftung "natur mensch kultur" (v.l.): Volker Schmidt-Sköries, Ronald Steinmeyer (Vorstand), Sabine Kauffmann, Harry Fenzl; im Vordergrund Projektmanagerin Marion Morgner. −Foto: Stiftung natur mensch kultur

Schrobenhausen - Im Juli wurden an 194 bayrischen Gymnasien die 204 besten Absolventen im Fach Biologie mit dem Biozukunftspreis ausgezeichnet.

Am Gymnasium Schrobenhausen bekommt den Preis Chiara Zapf aus der Q12.

Die Stiftung "natur mensch kultur" verlieh diesen Preis bereits zum 15. Mal. Gewürdigt werden junge Menschen, die sich in besonderem Maße für biologische Themen engagieren und sich dafür interessieren, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Dabei ist nicht die Abiturnote ausschlaggebend. Vielmehr zählt das Engagement eines jungen Menschen, sich beispielsweise für Naturschutzprojekte oder für besondere Zukunftsfragen rund um Biologie und Umwelt einzusetzen. Zusätzlich zum Preis erhalten die Abiturient eine Regenwaldurkunde über den symbolischen Kauf eines Stücks Regenwaldes sowie einen themenspezifischen Buchpreis. Insgesamt hat die Stiftung in 15 Jahren rund 2500 Schüler mit dem Biozukunftspreis gewürdigt. "Mit diesem Preis wollen wir jungen Menschen zeigen, dass es sich lohnt, sich mit Nachhaltigkeit, Ökologie und Biologie zu beschäftigen. Gleichzeitig möchten wir diesen Themen über den normalen Lehrstoff hinaus mehr Gewicht verleihen. Denn Maßnahmen für Artenvielfalt und Klimaschutz sind für unsere Zukunft wichtig", so Sabine Kauffmann, Kuratoriumsmitglied der Stiftung "natur mensch kultur".
"Jungen Menschen wird Nachhaltigkeit immer wichtiger", unterstreicht auch Vorstand Ronald Steinmeyer. "Das spüren wir nicht nur an den zunehmenden Bewerbungen, sondern auch an der intensiveren Auseinandersetzung damit in ihren Arbeiten oder Projekten. Wir wollen die jungen Menschen darin bestärken, ihre Lösungsansätze und Fragestellungen dazu auch im späteren Alltags- und Berufsleben mit einzubringen", so Steinmeyer.

SZ