Eichstätt
144 Stunden im Einsatz

18.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:49 Uhr

Eichstätt (DK) Der Einsatz des dritten und nach aktuellem Stand letzten ausgesendeten Hilfeleistungskontingents des Landkreises Eichstätt im Landkreis Traunstein ist am Donnerstag zu Ende gegangen.

Zeit für die Eichstätter Kreiseinsatzzentrale, eine Bilanz zu ziehen: Insgesamt waren die Hilfskräfte aus der Region sechs Tage, also 144 Stunden, durchgehend im Krisengebiet.

Vor Ort wechselten sich drei Kontingente, insgesamt rund 500 Helfer, ab. Zusammengesetzt waren sie aus 50 beteiligten Organisationen aus dem Landkreis Eichstätt - Feuerwehren, THW, Wasserwacht und BRK. In zusammengerechnet 36000 Arbeitsstunden befreiten sie 30 Dächer von der Schneelast, das Beilngrieser BRK brachte sich bei der Verpflegung der Einsatzkräfte ein (siehe eigenen Bericht). Rund 100 Stunden war außerdem die Eichstätter Kreiseinsatzzentrale mit mindestens zwei Mann besetzt und im ständigen Austausch mit den Kollegen im Landkreis Traunstein.

In besonderer Erinnerung, so die Führungskräfte des Kreisfeuerwehrverbandes, werde den Einsatzkräften wohl der Besuch in Inzell bleiben: "Das Eichstätter Kontingent wurde nach den Arbeiten am 16. Januar von der dortigen Feuerwehr eingeladen. Es war ein lustiger Abend, bei dem viele Freundschaften geschlossen wurden. "