Ingolstadt (DK) Bereits zum 14. Mal findet am Samstag, 22. Juli, von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz der Ingolstädter Solartag statt. An Ständen und bei Fachvorträgen können sich Interessierte über den Stand der Technik bei der Nutzung und Speicherung von Solarenergie informieren. Der Auftakt zum Solartag findet bereits am Donnerstag, 20. Juli, um 19.30 Uhr im Haus der Katholischen Stadtkirche, Hieronymusgasse 3, statt. Franz-Josef Feilmeier, Geschäftsführer der Firma Fenecon, spricht dort zum Thema "Neue Wege für den Strom - Energiespeicher, die dezentrale Energieversorgung heute und morgen".
An Firmenständen sowie Infoständen der Stadtwerke, der Technischen Hochschule und des Verbraucherservices werden Informationen zu allen Aspekten der Solarnutzung und der Speicherung angeboten. Ergänzt wird dieses Angebot durch ein Vortragsprogramm im Alten Rathaus. Am Neuen Rathaus besteht die Möglichkeit, das modellhafte "Energiespardorf" des Bundes Naturschutz kennenzulernen. Die Zusammenhänge bei klimapolitischen Entscheidungen und deren Konsequenzen werden leicht verständlich dargestellt.
Seit Jahren ist Ingolstadt führend in der Solarbundesliga. In diesem bundesweiten Städtevergleich steht die Stadt nach eigenen Angaben mit den bisher realisierten Solarflächen mit an vorderster Stelle. So sind die Logistikhallen des Güterverteilzentrums und geeignete Schulgebäude mit Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung ausgerüstet. Aktuell erfolgt gerade eine Genehmigung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage östlich der Autobahn bei Oberhaunstadt mit einer Modulfläche von 1,8 Hektar und einer Leistung von drei Megawatt, die Ende August in Betrieb gehen soll.
