Rott am Inn (mlu) Für die Wolnzacher Bayernliga-Basketballerinnen geht der Abstiegskampf nach zwei spielfreien Wochenenden am Sonntag in Rott am Inn weiter. Um 16 Uhr ist Spielbeginn gegen den Tabellensechsten (6 Siege
Gute Nerven sind gefragt

Wolnzacher Bayernliga-Basketballerinnen brauchen dritten Saisonsieg

19.02.2015 | Stand 02.12.2020, 21:38 Uhr

Rott am Inn (mlu) Für die Wolnzacher Bayernliga-Basketballerinnen geht der Abstiegskampf nach zwei spielfreien Wochenenden am Sonntag in Rott am Inn weiter. Um 16 Uhr ist Spielbeginn gegen den Tabellensechsten (6 Siege/7 Niederlagen), die Wolnzacherinnen stehen mit nur zwei Siegen auf dem zehnten und letzten Platz der Bayernliga Süd.

Wer gegen Rott spielt, muss gute Nerven haben. Zehn der 13 Spiele des ASV gingen mit einstelligen Differenzen aus, des Weiteren gibt es keine wirkliche Heimstärke oder Auswärtsschwäche zu beobachten. Im Hinspiel in Wolnzach waren die Hallertauer noch 45:43 nach dem dritten Viertel vorne, ehe sie völlig den Faden verloren und sich 57:71 ergeben mussten.

„Rott weiß sich gut auf seinen Gegner einzustellen, kann seine eigenen Stärken einschätzen und hat die nötige Erfahrung, den daraus resultierenden Plan dann umzusetzen“, findet Wolnzachs Coach Mike Urban. Zu Rotts Stärken zählt jedenfalls wohl kaum der Wurf. Mit einer Freiwurfquote von 48 Prozent ist der ASV das schlechteste Team der Liga, von der Dreipunktelinie stehen nur 1,9 Treffer pro Spiel zu Buche.

Urban muss auf Caroline und Vanessa Gorny verzichten. Außerdem ist der Einsatz von Power Forward Claudia Huber und Center Anna Tröstler noch fraglich. Aushelfen werden aller Voraussicht nach U-20-Spielerin Julia Eichmüller und U-17-Spielerin Luisa Beck. Die drei spielfreien Wochen haben die Hallertauer genutzt, um den Trainingsbetrieb zu stabilisieren. Die Rückrunde fing zwar vielversprechend an (57:65 beim MTV 1879 München, 66:43 gegen Staffelsee, 50:57 in Fürstenfeldbruck), es verbleiben aber nur noch sechs Spiele, um Boden im Abstiegskampf gut zu machen.