Reichertshausen (PK) Mit dem 3:0 Sieg beim TSV Reichertshausen und einem Punkt aus der 2:3 Niederlage gegen den TSV Pförring sind die Bezirksklassevolleyballerinnen des MTV Pfaffenhofen auf den 4. Platz geklettert.
n Bezirksklasse 1, Frauen: TSV Reichertshausen - MTV Pfaffenhofen 0:3 (22:25, 21:25, 17:25): In den ersten zwei Sätzen waren beide Mannschaften zu Beginn gleich auf, allerdings konnte sich der MTV stets einen kleinen Punktevorsprung herausspielen. Durch ungenaue Annahmen schaffte es der TSV nicht, variable Angriffe aufzubauen. Auch ohne die beiden verletzten Mittelblockerinnen Melanie Röder und Alicia Geier stand der MTV-Block sicher. Im dritten Satz ging der MTV schnell mit acht Punkten in Führung, bevor die Reichertshausener ins Spiel kamen – zu spät für eine Aufholjagd.
TSV Reichertshausen - TSV Pförring 1:3 (25:20, 16:25, 20:25, 18:25): Gegen den Tabellenzweiten zeigte sich wieder, dass die TSV-Frauen gegen Spitzenmannschaften durchaus mithalten können. Bereits aus dem Hinspiel war bekannt, dass der TSV Pförring eine starke Blockarbeit leistet und ein Durchkommen für die Angreiferinnen deutlich erschwert. Trainer Manfred Wittmann stellte die Mannschaft deshalb um und spielte mit Karin Middleton auf der Liberoposition, um zusätzlich die Abwehr zu stärken. Den hart umkämpften ersten Durchgang entschied Reichertshausen für sich. Danach gewann der Gastgeber aber keinen weiteren Satz und ging punktlos aus diesem Spieltag. Damit hat Reichertshausen auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.
MTV Pfaffenhofen - TSV Pförring 2:3 (25:23, 17:25, 21:25, 25:20, 10:15): Im Rückspiel gegen den zwei Wochen zuvor noch mit 3:2 Sätzen bezwungenen TSV Pförring entwickelte sich erneut ein spannendes Bezirksklassenspiel auf teilweise beachtlichem Niveau. Der erste Satz ging dank eines wahren Kraftaktes am Ende mit 25:23 an den MTV. In den beiden folgenden Durchgängen dominierte der TSV, der vierte ging wieder an Pfaffenhofen. Den Tiebreak sicherte sich dann der TSV Pförring mit mit fünf Punkten Vorsprung. Das Resümee von Trainer Hannes Berger nach zwei Partien auf Augenhöhe gegen den als Vizemeister praktisch feststehenden Gegner fiel durchwegs positiv aus.
