In Eckersmühlen und Weißenburg
Läufer-Cup mit Doppel-Event: Kunstmann stark, Nachwuchs enthusiastisch dabei

06.05.2024 | Stand 06.05.2024, 20:00 Uhr

Wie hier in Eckersmühlen waren viele Kids am Start. Fotos: Hochreuther

Gleich zwei Rennen des Läufer-Cups Roth-Weißenburg 2024 standen am Wochenende an. Am Samstag stieg die neunte Auflage des Eckersmühlener Dorflaufs, am Sonntag dann der 32. Weißenburger Stadtlauf.

Schuster siegt in Eckersmühlen, Kunstmann in Weißenburg

In den jeweiligen Hauptrennen über zehn Kilometer gab es wieder Punkte für die Läufer-Cup-Gesamtwertung zu ergattern. Und viele sicherte sich Susen Kunstmann von der TSG Roth.

Sie ging an beiden Tagen an den Start. In Eckersmühlen belegte sie in 41:49 Minuten Rang zwei – hinter Rebecca Schuster vom TV 06 Thalmässing, die den Läufer-Cup dominiert, den sechsten Sieg im sechsten Rennen einfuhr. 40:42 Minuten benötigte sie für die Strecke. Aber: Am Sonntag war Schuster nicht mit von der Partie.

Und jetzt stand Kunstmann ganz oben auf dem Treppchen, auch, weil sie ein Musterbeispiel an Konstanz war, in Weißenburg wie auch tags zuvor in Eckersmühlen genau 41:49 Minuten lief und damit einen deutlichen Vorsprung vor der zweitplatzierten Larissa McMillan (TSV Schwabach) hatte, die in 43:20 Minuten die Ziellinie überschritt. Dritte wurde in Eckersmühlen Ligia Hileaga von der TSG Roth in 43:15 Minuten, in Weißenburg sicherte sich Selina Smola von Arriba Göppersdorf Bronze (43:41 Minuten). In Führung bleibt in der Läufer-Cup-Gesamtwertung Schuster, Kunstmann steht auf Platz zwei.

Kaminsky und Halmheu ganz vorne

Bei den Männern dominierten an beiden Tagen jeweils unterschiedliche Teams. In Eckersmühlen war es La Carrera, das drei Läufer unter die besten Sieben brachte, zwei davon standen am Ende auf dem Podest. Einer davon war Max Kaminsky, der den Eckersmühlener Dorflauf in 35:40 Minuten gewann. Dominik Daller vom TSV Greding folgte ihm nur wenig später nach (35:47 Minuten). Michael Gründl vom La Carrera Triteam Rothsee kam als Dritter ins Ziel (37:09).

Der Sonntag gehörte dann Arriba Göppersdorf. Die Mannschaft heimste einen Doppelsieg ein. Florian Halmheu war mit 33:44 Minuten Schnellster im Feld, Marius Bürlein (35:51) folgte schon mit einem gewissen Abstand. Bronze holte Maximilian Stechhammer (TV Gunzenhausen, 36:09).

Rund um die erwachsenen Läufer tummelten sich viele Kinder und Jugendliche. Vor allem in Weißenburg herrschte viel Trubel, mit über 1000 Startern wurde – vor allem wegen vieler begeisterter Kids – ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.

Nach sieben von insgesamt 17 Läufer-Cup-Rennen in diesem Jahr macht das regionale Event nun eine Pause. Weiter geht es erst am 13. Juli mit dem 3. Speedcross in Fiegenstall.

Danach steht am 20. Juli der Altmühlseelauf (Halbmarathon) in Unterwurmbach an, eine Woche später der Allersberger Kirchweihlauf (27. Juli) und der Altmühl-Jura Halbmarathon in Greding (28. Juli). Am 4. August steigt dieses Jahr der Hilpoltsteiner Burgfestlauf.

HK