Projekt für den Tierschutz
Maria-Ward-Schülerinnen beteiligten sich an einem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

25.04.2024 | Stand 25.04.2024, 5:00 Uhr

Schulleiter Frank Puschner freut sich gemeinsam mit Lehrkraft Jeanette Pobitschka über den Erfolg der Schülerinnen der Klasse 8d. Foto: Maria-Ward-Schrobenhausen

Die Klasse 8d der Maria-Ward-Realschule hatte sich vor Weihnachten mit Lehrerin Jeanette Pobitschka ein ganz besonderes Projekt ausgesucht: Die Mädchen des katholischen Religionsunterrichts entschieden sich einstimmig für das Thema „Erst top – dann ausgesetzt“.

Die Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet jedes Jahr einen Schülerwettbewerb zu aktuellen politischen Themen. Jugendgerecht aufbereitet können sich Klassen mit einer Aufgabe intensiv und kreativ auseinandersetzen und abschließend ihre Arbeit einreichen. Aufgabe war es, ein Brettspiel zu gestalten, durch das man zum Beispiel erfährt, wie viele Tiere in Deutschland in Tierheimen leben, wie diese Heime arbeiten, wie Tiere artgerecht gehalten werden können oder wie groß der illegale Tierhandel in Deutschland ist. Dazu fuhren einige Mädchen ins Neuburger Tierheim und interviewte den Leiter Gerd Schmidt.

Um ihm eine Spende für seine zahlreichen tierischen Schützlinge überreichen zu können, verkauften die Schülerinnen am Wochenmarkt Kuchen, sodass 200 Euro zusammenkamen. Über 1900 Projekte wurden deutschlandweit eingereicht und so ist die Klasse zurecht stolz darauf, einen von 300 Preisen erhalten zu haben. Mit Schulleiter Frank Puschner freuen sich die Mädchen über 100 Euro für die Klassenkasse sowie darüber, dass ihre Arbeit demnächst sogar ausgestellt wird.

SZ