Frisch, saisonal, regional: Wie andere Wochenmärkte auch, zeichnet sich der Eichstätter Wochenmarkt durch Qualität aus eigenem Anbau aus. Etwa acht Stände – mal mehr, mal weniger, Platz ist für 19 Stände – bieten ihre Produkte an.
Zurzeit mittwochs und samstags auf dem Domplatz, weil der Marktplatz wegen Straßenbauarbeiten für die Händler nicht zur Verfügung steht.
So warten derzeit Baby-Spinat, Mix-Salat, Ringelbeete und Sellerie aus dem Landkreis auf Käufer. Von Frühjahr bis Sommer gibt es Koriander, auch die Egerlinge, Erdbeeren, Brunnenkresse, Bärlauch, Spargel und Zitronenverbene liegen jetzt an den Ständen bereit – eben ganz dem Angebot der Jahreszeit folgend. Die markttypische und so verführerische Farbenpracht der Lebensmittel erinnert an die Redewendung aus der Kulinarik: Das Auge isst mit. Gartensetzlinge und blühende Blumen bereichern das fröhliche Bunt zudem. „Zuschlagen“ kann die Kundschaft noch am Käsestand. Auch dort gibt es Spezialitäten wie derzeit auch den Bärlauchkäse.
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Auf dem Eichstätter Markt kommen sogar bekennende Fleischesser auf ihre Kosten: Vom Geflügelhof Rebelein gibt es Entenbrust, Hühnchen und anderes – natürlich gerupftes – Federvieh. Und Rebelein hat auch saisonale Ware wie Wildschwein oder Rehfleisch. Abhängig ist das Angebot aus den heimischen Wäldern allerdings von der Schonzeit für das Wild. Rehkitze dürfen beispielsweise von 1. September bis 28. Februar nicht gejagt werden. Ansonsten bekommt Rebelein das an den Stand, „was dem Jäger so vor die Flinte läuft“, wie der Händler sagt.
