Umstrittene Entscheidung
„Mehr Standortpatriotismus“: Habeck kritisiert DFB-Wechsel von Adidas zu Nike

22.03.2024 | Stand 22.03.2024, 6:56 Uhr

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck übt Kritik am Wechsel des DFB von Adidas zu Nike. − Symbolbild: Hannes P Albert/dpa

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wechselt von Adidas zu Nike. Eine Entscheidung, die auf Kritik stößt – auch bei Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.



Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den zukünftigen Ausrüster-Wechsel beim Deutschen Fußball-Bund vom langjährigen Partner Adidas zu Nike kritisiert. „Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht“, sagte Habeck.

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DFB wechselt 2027 zu Nike



Am Donnerstag hatte der DFB bekannt gegeben, dass ab 2027 der US-Sportartikelhersteller Nike alle deutschen Nationalteams ausrüsten wird. Damit endet dann eine mehr als 70-jährige Partnerschaft mit Adidas.

− sum