Dass Bayern durch die Ampelkoalition im Bund benachteiligt wird, wie es aus Reihen der CSU zuletzt hieß, kann von Florian von Brunn, Co-Vorsitzender der Bayern-SPD nicht feststellen.
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„Es gibt aber eine CSU-Phobie in Deutschland, die nicht zuletzt auf Andreas Scheuer zurückzuführen ist und darauf, dass er mit der Maut fast 600 Millionen Euro Steuergelder versenkt hat. Das stelle ich leider immer wieder fest. Es ist ein Gerücht, das die CSU gerne schürt, dass man irgendetwas gegen den Freistaat hätte“, sagte von Brunn im Interview mit der Mediengruppe Bayern (Passauer Neue Presse, Mittelbayerische Zeitung, Donaukurier) und ihrer Onlineausgabe.
Zudem forderte von Brunn die Einsetzung von Berater für den Bau der zweiten Stammstrecke: „Ich finde es wichtig, dass man jetzt auch externen Sachverstand einschaltet, wenn die Bahn das nicht leisten kann“, sagte er im Interview.