Die großangelegte Razzia vom Mittwoch gegen Mitglieder der Letzten Generation in sieben Bundesländern geht von der Generalstaatsanwalt in München aus. Sie hat außer den sieben Beschuldigten der Durchsuchungsaktion zwei weitere, 41 und 48 Jahre alte Mitglieder der Gruppe im Visier. Ihnen wird zur Last gelegt, vor gut einem Jahr versucht zu haben, einen Anschlag auf die Öl-Pipeline Triest-Ingolstadt – also eine sogenannte kritische Infrastruktur im Freistaat – zu verüben, teilte die Ermittlungsbehörde mit.