Die Einwohnerzahl Bayerns ist wegen des Ukraine-Kriegs im ersten Quartal stark gewachsen. Die Bevölkerung legte um 92.000 Menschen zu, davon über 78.100 aus der Ukraine.
Ende März lebten damit in Bayern 13,27 Millionen Menschen, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mitteilte. Das war demnach das stärkste Wachstum innerhalb von drei Monaten, seit die Behörde im Jahr 1971 mit der quartalsweisen Aktualisierung der Bevölkerungszahlen begann.
Ohne die zugezogenen Ukrainer wäre Bevölkerung geschrumpft
Insgesamt waren Ende März gut 105.500 Ukrainer in Bayern gemeldet. Ohne Zuzug wäre die Bevölkerung Bayerns geschrumpft, da es über 10.000 mehr Todesfälle als Geburten gab.
− dpa