Eine Mutter ist von einem Fahrgeschäft auf dem Straubinger Gäubodenvolksfest mitgezogen und leicht verletzt worden. Es ist mittlerweile der zweite solche Unfall auf dem Fest.
Die 30-Jährige aus dem Landkreis Regensburg setzte ihr Kind am Montagabend auf das Kinder-Karussell, als ein 45 Jahre alter Mitarbeiter das Fahrgeschäft startete, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach verkeilte sich der Fuß der Mutter in der Führungsschiene. Sie kam in ein Krankenhaus, das Kind blieb unverletzt. Gegen den Arbeiter wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Lesen Sie auch: Nach mehreren Unfällen in Freizeitparks: Wie sicher sind Achterbahnen?
Zweiter Unfall in Straubing
Erst am Sonntag hatte sich ein junger Mann auch bei einem Fahrgeschäft für Kinder leicht verletzt. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage der Zeitung berichtet, hatte es sich dabei aber um ein anderes Fahrgeschäft gehandelt. Die Hintergründe zu dem Unfall sind bislang unklar, die Polizei sucht noch Zeugen.
Weitere Unfälle in der Region
Neben dem schweren Unglück im Legoland mit 30 Verletzten und dem tödlichen Achterbahnunfall in in Rheinland-Pfalz gab es in jüngster Zeit mehrere Unfälle in Fahrgeschäften auf Festen und in Vergnügungsparks.
− dpa/red
Artikel kommentieren